Weltbank
Erste Frau an der Spitze der Welthandelsorganisation
Ngozi Okonjo-Iweala könnte die erfolgreichste WTO-Chefin werden – wenn sie einen Streit um Corona-Impfstoffe schlichten kann. Andreas Zumach für die Online Zeitung INFOsperber In der schwierigsten Phase der Welthandelsorganisation (WTO) seit ihrer Gründung im Jahr 1995 übernimmt erstmals eine Frau das Ruder. Am Montag kürte der Allgemeine… »
Von Krediten, Zinsen und Kapitalflucht
Anfang August 2020 war es wieder so weit: Die neu gewählte argentinische Regierung unter Präsident Alberto Fernández einigte sich mit den Gläubigern auf eine erneute Umstrukturierung der… »
G20-Finanzministertreffen: Keine Schuldenerleichterungen beschlossen
Die G20-Finanzminister*innen haben sich bei ihrem heutigen virtuellen Treffen nicht auf eine Ausweitung des im April beschlossenen Schuldenmoratoriums für ärmere Länder (Debt Service Suspension Initiative, DSSI) einigen können. Beschlossen wurde lediglich eine Verlängerung um sechs Monate mit der Option weiterer sechs Monate ab der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und… »
Sanders, Omar und über 300 Politiker aus aller Welt rufen zum Schutz der Entwicklungsländer vor dem wirtschaftlichen Ruin aus
Senator Bernie Sanders (I-Vt.) und die Abgeordnete Ilhan Omar (D-Minn.) wendeten sich heute zusammen mit mehr als 300 Parlamentariern aus zwei Dutzend Ländern in einem Brief an die Führung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Sie forderten die internationalen Finanzinstitutionen auf, angesichts der COVID-19-Krise den einkommensschwachen Ländern ihre Schulden… »
Tomás Hirsch: Weshalb auch ich den Brief von Bernie Sanders an den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank unterschrieb
Gemeinsam mit hunderten Abgeordneten aus der ganzen Welt unterschrieb ich den Brief von Senator Bernie Sanders an die Manager des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Er fordert diese Finanzgremien auf, als eine notwendige und dringende Antwort auf die globale COVID-19 Krise die Schulden einkommensschwacher Staaten zu tilgen, zu annullieren, zu… »
Ein Blick auf den Neoliberalismus und die Zukunft Argentiniens – aus Sicht eines Wirtschaftsnobelpreisträgers
Joseph Stiglitz ist ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, der 2001 den Wirtschaftsnobelpreis erhielt. Stieglitz ist ehemaliger Senior Vice President und Chefökonom der Weltbank. In den vergangenen Jahren war er ein vehementer Kritiker des globalisierten Neoliberalismus – den er als „Fundamentalismus der freien Marktwirtschaft“ bezeichnet – sowie der internationalen Institutionen, beispielsweise dem Internationalen… »
Afrika rüttelt an den Ketten
Sechs afrikanische Staatspräsidenten versuchen, das gnadenlose Joch des „Washington Consensus“ abzuschütteln. Afrikanische Staaten suchen — herausgefordert durch Armut, Klimakatastrophe und Bevölkerungsexplosion — eigene Auswege in die Zukunft und aus der neokolonialen politökonomischen Abhängigkeit. Waren in den Jahren 1987/88 die Gipfeltreffen der Afrikanischen Union mit Forderungen zur Ent- und Umschuldung befasst… »
Weltbank: Kommentar zur Nominierung von David Malpass für Präsidentenposten
Von urgewald e.V. – Anwalt für Umwelt & Menschenrechte Zur heute bekanntgewordenen Nominierung des US-Finanzstaatssekretärs David Malpass als künftiger Weltbank-Chef kommentiert Ute Koczy, Weltbank-Campaignerin bei urgewald: „Diese Art und Weise der Nachfolgebestimmung bei der Weltbank setzt eine unselige Tradition fort: rücksichtslos, von oben herab, ausschließlich im Interesse der… »
Weltbank sollte bei neuer Arbeitnehmer-Schutzklausel die ILO-Normen berücksichtigen
Der aktualisierte Umwelt- und Sozialrahmen der Weltbank, über dessen Entwurf der Vorstand der Bank am 4. August beraten wird, enthält einen neuen Arbeitsstandard, der es den kreditnehmenden Ländern erstmals zur Auflage machen würde, bei von der Bank finanzierten Projekten gewisse grundlegende Arbeitnehmerrechte und Arbeitsbedingungen einzuhalten. Die Einführung einer solchen Schutzklausel… »
Ecuador will alternatives Streitverfahren für Auslandsinvestionen
Christian Pino beim Expertenforum der UNCTAD Quelle: planificacion.gob.ec. Von Kerstin Sack amerika21 Zuständigkeit liegt derzeit beim Weltbank-Schiedsgericht CIADI. Fast alle Handelsverträge mit Investitionsschutz stammen aus der neoliberalen Ära Ecuadors. Quito/Genf. Die Regierung Ecuadors hat ihrer Forderung nach einer Reform internationaler Schiedsgerichte Nachdruck verliehen. Der Präsident… »