Südamerika
Mena del Hierro: ein Viertel in Quito, in welchem sich die Kunst niedergelassen hat
Laureano Nastul ist ein Plastikkünstler, Volksbildner, pädagogischer Vermittler und sehr wichtig, Nachbar des Viertels „Mena del Hierro“ an den Hängen des Vulkans Pichincha, der über Quito, der Hauptstadt Ecuadors, „thront“. Nach vielen Jahren Aktivismus für die Menschenrechte, insbesondere die der Kinder und Jugendlichen, sowie Gemeinwesenarbeit, ist er zu dem seinem… »
Human Rights Watch: „Bolsonaro sabotiert Kampf gegen Corona!“
In ihrem vor wenigen Tagen erschienenen Jahresbericht hat die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch das Verhalten des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie scharf kritisiert. Der Oberste Bundesgerichtshof, der Kongress und die Gouverneure hätten sehr wohl Maßnahmen ergriffen, um die Brasilianer*innen vor der Krankheit zu schützen, der Präsident… »
Humanisierende Feminismen 07 – Mariposa Blanca
Die Serie „Humanisierende Feminismen“ ist eine Folge von Interviews, in welchen die Personen, die in verschiedenen Bereichen an der Errichtung einer integralen Gesundheit mitwirken, erzählen, wie der Feminismus ihren Blick, ihre Art, zu handeln und sich die Praktiken in der Gesundheit vorzustellen, verändert hat Diese Serie versucht, Reflexionen über Geschlecht,… »
Milagro Sala: soziale Organisationen fordern ihre Freilassung
Politische und soziale Organisationen, Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen mobilisierten sich in der Innenstadt von Buenos Aires bis hin zur Plaza Lavalle, um den Obersten Gerichtshof aufzufordern, Milagro Sala, Leiterin der sozialen Nachbarschaftsorganisation Túpac Amaru, fünf Jahre nach ihrer Verhaftung in Jujuy endlich freizulassen. Milagro Sala sitzt seit Januar 2016 entweder im… »
Tomás Hirsch: “Endlich wird Chile den Atomwaffenverbotsvertrag ratifizieren”
In Chile scheint der Prozess zum Verbot von Atomwaffen angestoßen worden zu sein. Es ist eines der am stärksten herbeigesehnten Abkommen von allen denjenigen, die seit elf Jahren protestieren, um die Welt reisen und die nukleare Abrüstung sowie das Ende dieses Typs von Waffen fordern. Du warst der lateinamerikanische Sprecher… »
Dürre im Zeichen der Klimakrise
In Paraguay hat sich die Klimakrise 2020 am deutlichen durch die Dürre gezeigt, von der große Teile der paraguayischen Bevölkerung betroffen waren. Dieses extreme Wetterphänomen hängt laut Expert*innen mit der Klimakrise zusammen, die wiederum durch die Anbaumethoden in dieser südlichen Region Südamerikas verschärft wird. „Das La-Plata-Becken hat 2020 widrige… »
Nach der Revolte – Ein Zwischenbericht aus Chile
Eine Erhöhung der Fahrpreise brachte im Oktober 2019 in Chile das Fass zum überlaufen: Es kam zur Revolte gegen das neoliberale Regime. Über Monate hielten die Proteste an. Millionen Menschen gingen auf die Straßen. Sie forderten aber nicht nur die Rücknahme der ungeliebten Preiserhöhung, sondern eine Gesundheitsversorgung für… »
Erklärung der Humanistischen Feminist*innen Chile
Bezüglich der öffentlichen Anklage gegen Florcita Motuda Alarcón, einen Abgeordneten der Humanistischen Partei, geben wir, die Humanistischen Feminist*innen, folgende Erklärung mittels der sozialen Netzwerke ab: Was sofort geschehen muss, ist eine seriöse und transparente Untersuchung, die die Aufklärung der Vorwürfe sicherstellt, welche über die sozialen Medien geäußert wurden. Ein angemessener… »
Die Humanistische Partei in Chile äußert sich zur Anklage des Abgeordneten Florcita Alarcón
Am 07.01.2021, hat unser Abgeordneter Florcita Alarcón die Partei gebeten, seine Mitgliedschaft bis auf Weiteres auszusetzen, während die Vorwürfe gegen ihn überprüft werden. Diesem Antrag wurde in Anbetracht der Schwere des Sachverhalts stattgegeben. Wir akzeptieren ebenso seine Entscheidung, als Präsident der Kommission für Kultur, Kunst und Kommunikation der Abgeordnetenkammer zurückzutreten. »
Trinkwasserpolitik verschärft soziale Ungerechtigkeit
In Cochabamba, der viertgrößten Stadt Boliviens, war und ist Wasser immer auch ein politisches Thema. Lange galt Cochabamba als „Stadt des ewigen Frühlings“ inmitten der Kornkammer Boliviens. Doch inzwischen herrscht hier jedes Jahr monatelang Trockenheit. Da immer mehr Menschen in die Großstadt ziehen, ist Trinkwasser für viele knapp und teuer. »