Die Spezies Mensch besitzt ähnlich wie andere biologische Arten, nur drei Grundeigenschaften. Das haben frühe Denker wie Platon, Aristoteles, Hegel, Darwin, Marx, später Einstein und viele andere festgestellt. Sie sahen sie in einer dreifachen Kombination aus seinem Denkvermögen, Arbeitsvermögen und Erfahrungsschatz.

Die Trilogie bewegt sich auf Erkenntnisse der Sumerer, Ägypter, Völker Asiens, Lateinamerikas, die Minoer, Griechen, Römer und anderer Völker. Mit ihrem Denkvermögen entwickelten sie Schriften, Zahlen, Geld als universelles Tauschmittel, Gesetze für zwischenmenschliche Verhaltensnormen, allgemeine Lebensgrundlagen und formulierten Menschenrechte u.v.m. Erlebte Erfahrungen wurden für die weitere Entwicklung zu Meilensteinen, Mögliche Untergangsszenarien, wie Hungertod, Epidemien, vermeidbare Verschwendungen von Naturgütern, atomare Kriege, beugte die Triade bisher vor.

Die Triade ist keine Erscheinung der Neuzeit. Ihre Triebkräfte entstammen den Wünschen der Menschen zu überleben und nach einem Paradies im Garten Eden. Religionen nährten Hoffnungen. Zu stark waren im Verlauf der Jahrhunderte jedoch die Triebe des menschlichen Egos. „Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral“, lautet ein zugespitzter Ausspruch eines Dichters.

Den Großteil, was der Mensch zum Leben und für seine Entwicklung brauchte, entnahm er seiner natürlichen Umwelt. Zum Beispiel Nahrung, Kleidung, Material zum Leben, für seine Wirtschaft, zur schnelleren Fortbewegung und vieles mehr. Leider hat er in seiner Vergangenheit ungenügend die physikalischen und biologische Gesetze der Natur beachtet. Der Klimawandel wird künftig allen zu schaffen machen. Wie die Triade bisher eingesetzt wurde, kann von den Hinterlassenschaften der vielen Kriege, modern von den Ergebnissen der 28 Weltklimakonferenzen abgelesen werden.

Aus einer feudalen, „gottgewollten“ Ordnung mit Monarchien heraus, setzten die Menschen ihr Denkvermögen auf Parteienstaaten mit Parlamenten und kapitalistisch geführten Triebelementen in der Wirtschaft. Ihr Staat sollte mit der Unterstützung der Wissenschaft, künftig die Bedürfnisse des ganzen Volkes befriedigen. Die großen Ziele hießen Freiheit (liberté), Gleichheit (egalité) und Geschwisterlichkeit (fraternité), auch modern beschrieben in der Charta der Menschenrechte von 1948, sowie im Pakt von 1966 über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte. Da Macht zum Missbrauch neigt, entwickelte das Denkvermögen Formen der Teilung der Macht in Parlament, Regierung und Justiz.

In der modernen Zeit konkurrieren in der Welt die zwei Gesellschaftssysteme Kapitalismus und Sozialismus jeweils als Leistungsgesellschaften. Beide stehen zur Demokratie und fördern, auch finanziell, ihre wichtigen Ziele. Beide gehen unterschiedlich mit der Natur um und geben der Politik das Primat der Entscheidungen. Zum Krieg haben die Systeme konträre Haltungen.

Das kapitalistische System schließt gewaltsame Machtvergrößerung nicht aus. Es hatte bereits etwa 450 Jahre Zeit die menschliche Entwicklung mit seinen spezifischen Triebelementen voranzubringen und Probleme zu lösen, zum Beispiel Arbeitslosigkeit, Leiharbeit, Wohnungsnot, Ungleichheit, Gewalt u.a. Die sozialistische Ordnung etwa 110 Jahre, belastet vom 2. Weltkrieg mit seinen Zerstörungen in der Wirtschaft, Wohnbestand etc. sowie einen 40-jährigen Kalten Krieg.

Gegenwärtig sollen auf Druck der USA die finanziellen Größen aus dem Staatshaushalt der Länder für militärische Zwecke in den NATO-Staaten erhöht werden. In Deutschland erhält die junge Generation medial und kulturell einen Freiheitsaufschwung, gleichzeitig soll das schulische Denkvermögen mit dem Handy verbessert werden.

Flüchtlingsströme werden in den USA und in Deutschland durch Sperren bekämpft, nicht durch Veränderung der Ursachen (Krieg, fehlende Arbeitsplätze).

Viele Wirtschaftsgefüge der Länder werden durch eine irrationale Zollpolitik und den Wirtschaftskrieg West gegen Ost beeinflusst. Er hat sich im 40-jährigen Kalten Krieg nicht erschöpft.

Das bürgerlich- kapitalistische System hat geholfen, die auf 8,25 Milliarden angewachsene Menschenzahl mit Nahrung, Kleidung und moderner Kommunikation mehr oder weniger gut zu versorgen. Autos wurden geschaffen, ausreichende Elektroenergie erzeugt, ohne auf die Folgen auf die Natur speziell zu achten. Eine industrielle und eine zur Zeit laufende technologische – Revolution mit der Datenspeicherung- und Verarbeitung (Internet, KI. Palantir) haben die Weltentwicklung in großen Dimensionen vorangetrieben. Die Tech-Revolution der Menschen hat die Sphäre des Weltraumes mit hunderten Satelliten erreicht. Die Resultate sind mit dem ungelösten Weltraumschrott, dem Atommüll, der Erderwärmung nicht alle positiv. Das auf Gewinn gerichtetes Wachstum der Wirtschaft beansprucht den vollen Gewinn über die Deckung der allgemeinen Produktionskosten und künftigen Investitionskosten hinaus, d.h. auch den Übergewinn laut Lindner, FDP oder Surplus laut Marx für sich. Abgesehen von der üblichen Lohn- und Preismanipulation. Die soziale Verbesserung des Arbeitsvermögens der Lohnabhängigen bleibt im System des Kapitals zweitrangig, damit auch die Erfüllung der Menschenrechte.

Trumpfkarten des 450-jährigen Gewinnsystems wurden:

  • Eine große Anzahl von Millionären
  • Ein stark gewachsener Individualverkehr und der Handygebrauch für alle
  • Ausbau des Urlaubs- und Vergnügungswesens für die Bevölkerung
  • Entwicklung eines Wohnkomforts mit Erleichterungen in der Hausarbeit
  • die Bevölkerung kann materielle Bedürfnisse befriedigen, wenn Einkommen vorhanden ist

Das sozialistische System steht in der Regel im Einklang mit den Gesetzen der Natur. Es strebt planmäßig die Erfüllung der dinglichen, ideellen und kulturellen Güter aller Menschen an. Arbeits- und Wohnungslosigkeiten, Leiharbeit, Preisspekulationen im Marktgeschehen, Ausscheren aus Tarif- Gemeinschaften stehen auf dem Index der Verbote. Eine langfristige Planungsvorschau für die Entwicklung der Lebensgrundlagen, des Denk- und Arbeitsvermögens und die Bilanzierung der Entwicklungsfaktoren werden bevorzugt.

Wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben, lautet ein Spruch für das Wirtschaften in der 40-jährigen DDR. Die Jugend genießt eine Vorrangstellung. Die Planungsordnung verpflichtet die Unternehmen und Verwaltungen für die weitere Beschäftigung nach der Ausbildung zu sorgen. Die Gleichheit im Leben und vor dem Gesetz ist im sozialen System keine Papierlosung. Der wichtigste Wert des sozialistischen Systems aber ist der internationale Frieden. Er schützt Menschen und Natur. Spart Energie und Staatshaushaltsmittel für die Verbesserung des Bildungs- und Gesundheitswesens, der Verkehrsaufgaben usw.

Die Vorteile des Sozialismus lagen aus Gründen seiner erst kurzen Entwicklungszeit eher in die Zukunft für die damaligen Generationen. Sie bestehen:

  • Im Friedensgebot, mit der Schonung des Lebens und geschaffener materieller Werte.
  • In der Einsparung von Rüstungskosten zugunsten Aufgaben des Gesundheits- und Schulwesens, für Wohnmöglichkeiten.
  • Planmäßigem Naturschutz und Wachstum vermittelst Investitionen.
  • Einhaltung der Moralgebote, der Menschenrechte.
  • Gleichberechtigung in den gesellschaftlichen und familiären Beziehungen.

Die Triade der Menschheit hat in der EINEN Welt noch vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Der Weltfrieden muss erhalten bleiben. Die Wirtschaft braucht zur Aufrechterhaltung und Verbesserungen des Lebensniveaus für alle Energie, ohne atomare Abfälle aus der Verantwortung zu lassen. Die Folgen des Klimawandels sind mit der Hilfe der Wissenschaft erträglich zu halten. Neue Lösungen zur Umkehr der Erderwärmung werden gebraucht. Mit einem friedlichen Wettbewerb müssen die beiden Hauptsysteme der Gesellschaftsordnungen den Nachweis ihres Nutzens für die Allgemeinheit erbringen. Gewalt ist ein Produkt der Vergangenheit.

Denk- und Arbeitsvermögen werden im Rechts- und Sozialstaat weiter in aller Welt gebraucht, wie auch die Erfahrungen zur gesellschaftlichen und familiären Konfliktvermeidung herangezogen werden sollten. Die Freiheit, die Dritten nicht schadet, ist ein hohes Gut.