Die Welt darf sich keinen Krieg leisten. Die Klimaprobleme betreffen die gesamte Menschheit. Da werden allein von der BRD 100 Mrd. Euro für die Zerstörung von menschengemachten Einrichtungen, sowie auch die mutwillige Zerstörung der Natur aufgewendet. Leider sind eine Reihe Länder immer noch bereit, solche Kriege zu stützen. Und gerade dieser Krieg wird doch nur aus Prestige-Gründen geführt. Also wird genau das Gegenteil von dem getan, was dringendst für die Klimarettung unternommen werden muss.

Hier zeigt sich eine Gedankenlosigkeit, eine Kurzsichtigkeit und auch Rücksichtslosigkeit. Die Lösung des Klimaproblems wird in den Hintergrund verschoben. Das wird zu größeren Problemen und Schwierigkeiten führen. Nicht allein für die heutigen Menschen, auch noch die Nachkommen sind betroffen. Bis jetzt sind die eingeschlagenen Maßnahmen mit Sicherheit unzureichend, wie Fachleute schon länger anprangern. Die Anstrengungen müssen also regelrecht verschärft werden. Leider gibt es noch immer eine große Anzahl Regenten, die das noch nicht begreifen. Es ist aber dringend notwendig, größere Einschränkungen an Energie und auch Verbrauch vorzunehmen. Es wird nicht anders gehen.

Zunächst müssen natürlich Kriege verpönt werden. Vom friedlichen Miteinander war es Bundeskanzler Willy Brandt, der versprach „Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein“. Er war der letzte Regent, der sich für eine Politik der Entspannung eingesetzt hat. Seitdem haben sich Spannungen zwischen den Völkern verstärkt. Es muss aber sicher zu weitgreifenden Gemeinschaftslösungen kommen.

In den Medien findet täglich eine Kriegsberichterstattung statt, die großen Auswirkungen der Klimaerwärmung werden nur nebensächlich erwähnt. Allein das muss sich ändern. Ein großer Mangel ist, dass die normalen Bürger viel zu wenig einbezogen werden, sie sollten das Heft in die Hand nehmen. In den Medien könnten Gesprächsrunden unter Einbeziehung der örtlichen Mitbewohner stattfinden, um auch so mögliche Arten der Einschränkung zu erörtern. Nur so kann doch das Problem von allen Seiten angegangen werden. Aber daran mangelt es bisher, heute sind es immer nur Gesprächsrunden unter Regierungsvertretern, die sich fast nur mit Krieg befassen. Allein das muss doch große Bedenken hervorrufen, die Klimarettung kann doch nicht warten.

Es müssen also die Bürger das viel mehr in die eigene Hand nehmen, fast alle heutigen Regenten versagen auf diesem Gebiet. Immer noch scheint es auch noch so wichtig, alles zu tun, damit die Wirtschaft brummt. Dabei sind doch das gerade die Gründe, warum das Klima solchen Schaden genommen hat. Das also ist diese Grundeinstellung, die einer enormen Änderung bedarf. Mit einem Energiewechsel allein ist es bestimmt nicht getan. Es fehlt die Einstellung, dass nur ein Miteinander hier helfen kann. Die heutige Oberflächlichkeit, die Egozentrik hat jede Hochachtung vor der Natur verhindert, die Unterhaltungskultur bestimmt einen Großteil des Lebens. So musste es im Grunde zu dieser Ausbeutung der Natur kommen. Die Menschen sind zu Technikfreaks geworden und sind weiterhin bereit, sich mit immer mehr Technik zu umgeben, sie sind leider so erzogen worden.

So hat sich fast die gesamte Menschheit entwickelt. Hier hat sich ein Verhalten eingestellt und so das menschliche Miteinander in den Hintergrund verschoben. Allein Wirtschaft und technischer Fortschritt bestimmen seitdem die Gedankenwelt. Das heutige Geldsystem ist als Verschwörungstheorie einzuordnen. Dieses Geldsystem ist es doch, das stetiges Wachstum fordert. Es ist eine Illusion zu glauben, dass eine Industrie-Gesellschaft in dieser Form weiter bestehen kann. Sie ist es doch, die die im Grunde die Klimaprobleme verursacht hat. Dabei machen unter den heutigen Bedingungen die großen Konzerne immer noch immer Riesengewinne. Sie zeigen wenig Interesse, sich in irgendeiner Form zu beteiligen. Solange dieses Geldsystem fortdauert, so lange wird wohl eine echte Bekämpfung der Erderwärmung auch nicht stattfinden. Unter solchen finanziellen Verhältnissen ist es auch nicht möglich, einen Sozialstaat zu schaffen.

Gerade die, die in der gemäßigten Zone leben, sind es, die auch die größten Energieverbraucher sind. Hier sind auch die größten Einsparungen möglich. Sie werden aber zusätzlich noch von einer Völkerwanderung betroffen werden. Heute zeigt sich schon, dass große Gebiete unter einer Dürre leben, die unerträglich ist. Die Bewohner werden gezwungen sein, sich nach besseren Lebensbedingungen umzusehen. Von Wasserknappheit wird noch gar nicht gesprochen, auch davon sind große Gebiete betroffen. Und da maßen sich Regenten an, noch Kriege zu führen oder auch nur Kriege zu unterstützen. Das muss doch als Verbrechen gegenüber der gesamten Menschheit gesehen werden. Leider sind es auch die Medien, bei denen Umweltprobleme so wenig Beachtung finden. Es wird alles getan, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen. Einschränkungen sind sehr wichtig und dringend erforderlich. Je eher wir uns umstellen, desto eher ist noch eine Lösung möglich. Der Umgang mit Geld bedarf einer wesentlichen Änderung. Grundsätzlich darf sich keine große Geldmenge im Besitz von Einzelpersonen befinden. Immer muss bei großen Entscheidungen auch eine große Anzahl sich finden, um große finanzielle Entscheidungen zu treffen, an denen diese sich auch beteiligen müssen, so kann Vergeudung besser vermieden werden.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist der Beginn von Gemeinschaftsarbeit, der Zusammenhalt könnte ganz andere Formen annehmen, wenn alle wieder Verantwortung übernehmen. Falls die Menschen nicht schnellstens von sich aus einschränken, müssen sie wohl dazu gezwungen, falls dann noch so viel Überblick vorhanden ist. Eine abweichende Wirtschaftsordnung muss dafür sorgen, gerade den Energiebedarf stark einzuschränken. Es wird alles nur unter Einsparungen gesehen. Ein Konkurrenzdenken muss einem Überlebensdenken weichen. Alle Arbeiten sind unter Berücksichtigung von Energie, aber auch von Ressourcen auszuführen. Klimatologen weisen nun schon Jahre auf die Dringlichkeit dieser Einschränkungen hin.