Der Publizist und Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, sitzt seit sechs Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London fest. Nach dem Rechtsruck in Ecuador will die Regierung des südamerikanischen Landes ihn loswerden.

Verlässt er die Botschaft, droht ihm die Ausweisung an die USA und möglicherweise lebenslange Haft oder Schlimmeres. Für die Bundesregierung ist das offenbar kein Problem. Es gebe schließlich die Zusage, Assange nicht in Länder auszuliefern, in denen ihm die Todesstrafe drohe. Wie zynisch!

Hier wird ein Mann alleine gelassen und womöglich ans Messer geliefert, der nichts weiter getan hat als Kriegsverbrechen der USA zu enthüllen.

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