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Seenotrettung

Sea-Watch 3: Ermittlungen gegen Carola Rackete eingestellt

Carola Rackete, die Kapitänin des Schiffes Sea-Watch 3, das im Juni 2019 nach einer vom damaligen Innenminister Matteo Salvini verhängten 17-tägigen Wartezeit auf See ein Patrouillenboot der Guardia di Finanza touchierte, um mit 42 Migranten an Bord in den Hafen…

Sea-Watch wehrt sich gegen unrechtmäßige Festsetzung

Sea-Watch hat am gestrigen Freitag Widerspruch gegen die Festsetzung der Sea-Watch 4 vor dem Verwaltungsgericht in Palermo eingelegt. Italienische Behörden hatten das Rettungsschiff nach einer Hafenstaatkontrolle am 19.09.2020 unter fadenscheinigen Gründen festgesetzt. Allein diese Woche ertranken laut Internationale Organisation für…

Sicherer Hafen dringend gesucht

LeaveNoOneBehind – Das Sterben auf dem Mittelmeer nimmt kein Ende, und die zivile Seenotrettung wird immer wieder behindert. Am 28. August 2020 ging ein Rettungsnotruf beim selbstverwalteten Callcenter Watch the Med Alarmphone ein. 130 Menschen befanden sich im zentralen Mittelmeer…

„Sea-Watch 4“ startet ersten Rettungseinsatz

Das neue Seenotrettungsschiff hat seinen spanischen Hafen verlassen, um vor Libyen schiffbrüchige Migranten aufzunehmen. Die „Sea-Watch 4“ ist das einzige Rettungsschiff, das derzeit im Mittelmeer im Einsatz ist. „Das Auslaufen der Sea-Watch 4 ist auch eine klare Ansage an die…

Wie die Situation auf Lampedusa wirklich ist

Im lokalen Dialekt werden sie vage als “Türken“ definiert, während man im Italienischen die gleichermaßen undeutliche Bezeichnung „clandestini“ (blinde Passagiere oder illegale Einwanderer) verwendet. So nennen die Lampedusaner die Personen, die von der tunesischen oder libyschen Küste aus übers Meer…

Internationale Liga für Menschenrechte verurteilt vorläufiges Ende der zivilen Seenotrettung im Mittelmeer

Rettungsschiff „Ocean Viking“ der Nichtregierungsorganisation „SOS Méditerranée“ im sizilianischen Hafen Porto Empedocle festgesetzt Die italienischen Behörden haben am 22. Juli das Schiff der zivilen Seenotrettungsorganisation „SOS Méditerranée“ 11 Stunden lang im Hafen von Porto Empedocle auf Sizilien untersucht und dann…

Unter dem Deckmantel der »Schleuserbekämpfung«: Verhinderung von Flucht statt Seenotrettung

PRO ASYL zu den heutigen Beratungen zwischen der EU und Vertreter*innen nordafrikanischer Staaten Anlässlich der Videokonferenz von EU-Kommission und –Innenminister*innen mit Vertreter*innen nordafrikanischer Staaten zum Thema »Bekämpfung von Schleuserkriminalität« kritisiert PRO ASYL: Auslagerung von Grenzschutz und Abschottung sind kein Ersatz…

SEEBRÜCKE: Erstes Arbeitstreffen des Bündnisses “Städte Sicherer Häfen”

26 Kommunen bekräftigen ihr Angebot der “zusätzlichen Aufnahme aus humanitären Notlagen im Mittelmeerraum” – Bundesregierung soll Möglichkeiten der Aufnahme durch Kommunen schaffen. Zu einem ersten Arbeitstreffen des Bündnisses “Städte Sicherer Häfen” kamen am 1. Oktober in Rottenburg am Neckar insgesamt…

Schluss mit der Piraterie gegen Rettungsschiffe

„Die Angriffe auf die zivile Seenotrettung müssen endlich aufhören! Angesichts des anhaltenden Versagens der EU, Menschenleben über eigene Abschottungsinteressen zu stellen, braucht es den Einsatz der Zivilgesellschaft auf dem Mittelmeer mehr denn je. Das, was Italien betreibt, ist reinste Piraterie…

Unmenschliches Geschacher um Mittelmeer-Geflüchtete beenden

„Das unmenschliche Geschacher um die Geflüchteten auf den Rettungsschiffen muss ein Ende haben. Es kann nicht sein, dass die Menschen erst dann von Bord gelassen werden, wenn sie körperlich und seelisch zusammengebrochen sind oder sich aus Verzweiflung das Leben nehmen…

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