Atomwaffenverbot
Der Hibakusha Park – ein Ort des Gedenkens an Hiroshima und Nagasaki in Europa
Der Hibakusha Park ist eine Gedenkstätte zu Ehren der Atombombenopfer von Hiroshima und Nagasaki auf dem Nimy-Campus der Mons Universität in Belgien. Dieser Park, der der Abschaffung von Atomwaffen gewidmet ist und von Professor Pierre Piérart 1989 ins Leben gerufen wurde, hat mehr und mehr seine Ausstrahlung verloren. Einige Verbände,… »
Atomwaffen raus aus Deutschland – Über Blockadeaktionen in Büchel
Wenn das Überleben der Menschheit auf dem Spiel steht, wird Widerstand zur Pflicht. AktivistInnen von Stopp Air Base Ramstein blockierten am 28. Juni 2019 drei Tore des Atomwaffen-Stützpunktes Büchel in Rheinland Pfalz. Auf dem Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe lagern im Rahmen der nuklearen Teilhabe US-amerikanische Atomwaffen, die im Falle eines… »
Hibakusha – Japans Kämpfer für den Frieden werden ausgezeichnet
Das Internationale Friedensbüro, IPB, hat den Sean MacBride Friedenspreis an die japanische Organisation HIDANKYO verliehen. HIDANKYO unterstützt den Aufruf der Hibakusha[1] zur Abschaffung von Atomwaffen mit einer internationalen Unterschriftenkampagne. Die Preisverleihung fand am 17. März 2021 online statt. HIDANKYO erhielt den Friedenspreis dafür, „eine der größten weltweit existierenden Unterschriftenkampagnen zu… »
Die Spitze der katholischen Kirche zum Atomwaffenverbotsvertrag: Alle Staaten müssen unterschreiben
Der Ruf nach einem Verbot von Atomwaffen ergeht von Verantwortlichen der katholischen Kirche weltweit. Nach der klaren Botschaft von Papst Franziskus ist es nun die bischöfliche Behörde, die aktiv wird. Unter ihnen Pierbattista Pizzaballa, der lateinische Patriarch von Jerusalem; Kardinal Gualtiero Bassetti, Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz; Joseph Mitsuaki Takami, Vorsitzender… »
Es ist Zeit, um über Frieden im Weltall zu verhandeln
Das Bestreben der USA nach militärischer Vorherrschaft und Kontrolle im Weltraums, war und ist ein riesiges Hindernis auf dem Weg zur nuklearen Abrüstung und dem Schaffen eines friedvollen Lebens aller Wesen dieser Welt. Als die Mauer niedergerissen wurde und Gorbatschows ganz Osteuropa von der Sowjetischen Besetzung – überraschenderweise ohne einen… »
Als die USA Spanien atomar verseuchten
34 Jahre später bekommen diejenigen, die das Chaos beseitigen mussten, ihren Tag vor Gericht. Von John LaForge Veteranen der Luftwaffe, die nach der ersten US-Atomwaffenkatastrophe in Spanien Plutonium ausgesetzt waren, haben in einer Klage gegen das Department of Veterans Affairs (VA) die äußerst seltene Anerkennung als Sammelkläger erlangt. Am 17. »
Algerien fordert Frankreich auf, Verantwortung für Atomabfall in der Sahara zu übernehmen
Algeriens hochrangiger Militärangehöriger Bouzid Boufrioua rief Frankreich dazu auf, Verantwortung für den Atommüll, welcher nach den Atomtests in den 1960er Jahren in der Sahara zurückgelassen wurde, zu übernehmen. Brigadier General Boufrioua ist Leiter der Abteilung für Kampftechnik des Kommandos der Landstreitkräfte und äußerte sich in einem Interview, das in der… »
Appell an die Heinrich-Böll-Stiftung sich an einem feministischen Sicherheitsverständnis zu orientieren – auch beim Themenkomplex Atomwaffen
In der vergangenen Woche trat der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft, welcher nicht nur nukleare Massenvernichtungswaffen völkerrechtlich verbietet, sondern insbesondere die humanitären und ökologischen Folgen dieser Waffen in den Mittelpunkt der Debatte rückt. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat in der Vergangenheit auch einen humanitären Fokus beim Thema der nuklearen Abrüstung vertreten und zur feministischen… »
Atomwaffenverbot: Die Schweiz steht abseits
Der Atomwaffenverbotsvertrag ist am 22. Januar 2021 in Kraft getreten. Der Bundesrat vertrödelt die Ratifizierung noch immer. Christian Müller für die Online-Zeitung INFOsperber Die Schweiz hat am 7. Juli 2017 zusammen mit 121 anderen Staaten an der UNO-Generalversammlung in New York dem Vertrag über ein Atomwaffenverbot zugestimmt. Der… »
Hier ist Euer Covid-19 Weckruf – Es ist 100 Sekunden vor Mitternacht
Untaugliche Maßnahmen gegen die Pandemie werden als Beleg dafür gesehen, dass Regierungen, Institutionen und die Öffentlichkeit nicht darauf vorbereitet sind, auf Bedrohungen wie Atomwaffen und den Klimawandel zu reagieren. Am Ende der Covid-19 Pandemie werden weltweit mehr als zwei Millionen Menschen an der Krankheit gestorben sein. Der falsche Umgang mit… »