sexuelle Selbstbestimmung
25 Jahre reformierter Paragraf 218 – Zeit für die Streichung aus dem Strafgesetzbuch
Heute vor 25 Jahren, am 01.Oktober 1995, wurde der Paragraf 218 StGB, der Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert, nach der Wiedervereinigung in seiner jetzigen Form beschlossen. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung ruft daher heute alle demokratischen Parteien dazu auf, die Streichung dieses Paragrafen aus dem Strafgesetzbuch in ihre Wahlprogramme für die Bundestagswahl 2021… »
Berlin feiert den internationalen Safe Abortion Day
Unter dem Motto “Schwangerschaftsabbruch ist Grundversorgung: Egal wo. Egal wer. Egal warum.” rufen bundesweit über 100 Organisationen, Parteien und Bündnisse zum Safe Abortion Day auf. In mehr als 50 deutschen Städten finden rund um den 28. September, Kundgebungen, Lesungen, Demos und viele weitere bunte Aktionen statt. In Berlin lädt das… »
Tausende setzen ein Zeichen für selbstbestimmtes Lieben und Leben
Am heutigen Samstag, 19. September, sind in Berlin mehrere Tausend Menschen für die Streichung des Paragraphen §218 aus dem Strafgesetzbuch und damit die Entkriminalisierung von ungewollt Schwangeren und Ärzt*innen auf die Straße gegangen. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung setzte bei einer Kundgebung mit 1000 Teilnehmenden am Pariser Platz unter… »
Das Abtreibungsgesetz eröffnet die Debatte in Brasilien neu und sagt Vorurteilen, Fehlinformationen und Fahrlässigkeit den Kampf an
Mitten in der Covid-19-Pandemie in Brasilien durchbricht eine weitere Epidemie das Schweigen und erinnert an eine Wunde, die noch lange nicht verheilt ist: sexuelle Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen. Der Fall einer Zehnjährigen, die seit ihrem sechsten Lebensjahr von ihrem Onkel missbraucht und schließlich schwanger wurde, ließ die Debatte um… »
Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch!
Gestern fanden unter dem Motto „Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch“ in 35 Städten im Bundesgebiet vielfältige Aktionen anlässlich des Internationalen Tags zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen statt. Im Rahmen des weltweit begangenen Safe Abortion Day 2019 stand auch bei den Aktionen in Deutschland die internationale Solidarität und der Kampf für sexuelle… »
Die ecuadorianische Versammlung sagt Nein zur Entkriminalisierung der Abtreibung infolge einer Vergewaltigung
Letzten Mittwoch lehnte die ecuadorianische Versammlung, mit dem Sitz in Quito, die Entkriminalisierung der Abtreibung im Falle der Opfer von Vergewaltigungen, Inzest, Verführung von Minderjährigen oder ungewollte Besamung, im Rahmen der Debatte über die Reform des Strafgesetzbuches (COIP) ab. Mit lauten Gesängen und Slogans begleitete die Menschenmenge, die sich vor… »
Geboren werden, Sterben – Die Ankunft und der Abschied humanisieren
Am 28. August wurde in Sao Paolo von dem Feministischen Kollektiv für Sexualität und Gesundheit, gemeinsam mit den Mitgliedern der RHEUNO – Humanistisches Gesundheitsnachrichtennetzwerk, eine Debatte organisiert: ,,Die Ankunft und der Abschied humanisieren: juristische, psychologische und emotionale Aspekte über die Geburt und den Tod.‘‘ Die Veranstaltung zählte auf die Teilnahme… »
Sexuelle Selbstbestimmung ist nicht verhandelbar – Weg mit § 219a!
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung hat am 26.01.2019 zu einer Kundgebung für die Streichung des § 219a StGB in Berlin aufgerufen. 700 Menschen sind in Berlin zusammengekommen, um ihre Solidarität im Rahmen des bundesweiten Aktionstages #wegmit219a – #keineKompromisse auszudrücken. Neben politischen Reden wurden die Forderungen durch künstlerische Beiträge sichtbar gemacht. Am… »
Erfolgreicher bundesweiter Aktionstag für die Streichung von § 219a
Zwischen 600 und 900 Personen nahmen an den kurzfristig angekündigten, bundesweiten Protesten gegen die Bundesregierung am 19.12.2018 teil und forderten die Streichung des Paragrafen 219a aus dem Strafgesetzbuch. In Münster, Gießen, Kassel, Passau und Karlsruhe versammelten sich bereits zur Mittagszeit um 12:00h hunderte Menschen zu Kundgebungen. Am Nachmittag folgten dann… »
Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung lehnt Papier der Bundesregierung zu § 219a vehement ab
Das Papier der Bundesregierung zu § 219a gibt Positionen radikaler Abtreibungsgegner wieder und führt die Entmündigung von ungewollt Schwangeren, Ärzt*innen und Beratungsstellen fort. Am 12. Dezember legten Katarina Barley (SPD), Franziska Giffey (SPD), Jens Spahn (CDU) und Helge Braun (CDU) ein Eckpunktepapier zur „Verbesserung der Information und Versorgung in Schwangerschaftskonflikten“… »