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Riccardo Noury

Riccardo Noury è dal 2003 il portavoce di Amnesty International Italia, organizzazione per la difesa dei diritti umani di cui fa parte dal 1980. Ha scritto “Non sopportiamo la tortura” (Rizzoli Libri Illustrati, 2001), “Poesie da Guantánamo” (2007), “La testa altrove” (Infinito Edizioni, 2020), “La stessa lotta, la stessa ragione” (People Pub, 2020) e “Molla chi boia. La lenta fine della pena di morte negli Usa” (Infinito Edizioni, 2022). È coautore di “Un errore capitale” (Edizioni Cultura della pace, 1998) e “Srebrenica. La giustizia negata” (Infinito Edizioni, 2015). Ha curato “I dimenticati. Coloro che non sono ripartiti dopo la pandemia” (Infinito Edizioni, 2020) e “Le donne di Minsk” (Infinito Edizioni, 2021). Dal 2003 è responsabile dell'edizione italiana del Rapporto annuale di Amnesty International. Scrive, attraverso i suoi blog, su Corriere della Sera, Fatto quotidiano, Focus on Africa, Articolo 21 e Pressenza.

Kasachstan schafft Todesstrafe offiziell ab

Kasachstans ständiger Vertreter in der UN unterzeichnete das zweite Protokoll, das den internationalen Pakt bürgerlicher und politischer Rechte erweitert. Seit dem 24. September ist die Todesstrafe in Kasachstan somit offiziell abgeschafft. Das letzte Todesurteil des zentralasiatischen Staates war 2003 vollzogen…

Katar – zwei kleine Fortschritte im rechtlichen Schutz der Arbeitsmigranten

Am 30. August hat die Regierung in Katar zwei Verordnungen erlassen, die bereits im Oktober 2019 angekündigt wurden. Sie sollen, sobald sie vollständig umgesetzt sind, den Schutz der Rechte und Lebensbedingungen von Arbeitsmigranten, die in diesem Emirat am Golf stark…

Im Sudan wird die Todesstrafe für das „Verbrechen” der Homosexualität abgeschafft

In kleinen Schritten setzt sich der Weg der Reformen im Sudan fort. Nach dem Verbot der Verstümmelung weiblicher Genitalien und der Abschaffung der Vorschriften über Gotteslästerung wurde am 16. Juli der Artikel 148 im Strafgesetzbuch geändert. Nun ist nicht mehr…

Sudan: Abschaffung der Todesstrafe aufgrund von Apostasie

Die neuen sudanesischen Behörden setzen ihren Weg der Menschenrechtsreformen fort. Im Anschluss an das Verbot der Genitalverstümmelung von Frauen kündigte der sudanesische Justizminister Nasredeen Abdulbari am 11. Juli ein umfassendes Paket von Gesetzesänderungen an. Zwischenzeitlich wurde die Aufhebung des Alkoholverbots…

Montenegro verabschiedet ein Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft zwischen Personen des gleichen Geschlechts

Montenegros Präsident Milo Đukanović bezeichnete die Verabschiedung dieses Gesetzes als „einen Schritt in Richtung der Familie der höher entwickelten Demokratien“. Auch die NRO Lgbt Forum Progress erkannte das neue Gesetz als „einen riesigen Fortschritt für die montenegrinische Gesellschaft“ an. Es…

Historisches Ereignis in Weißrussland: Oberster Gerichtshof hebt Todesurteil auf

Am 30. Juni gab der weißrussische Oberste Gerichtshof der Berufung von Viktar Skrundzik statt, hob das drei Monate zuvor vom Stadtgericht Slukts verhängte Todesurteil auf und ordnete eine Überprüfung des Falles und eine Wiederaufnahme des Verfahrens an. Skrundzik wurde wegen…

Costa Rica erkennt die gleichgeschlechtliche Ehe an

„Heute feiern wir Freiheit, Gleichberechtigung und die demokratischen Institutionen. Mögen Einfühlungsvermögen und Liebe der Kompass sein, der es uns ermöglicht, voranzukommen und ein Land aufzubauen, in dem sich alle wohl fühlen.“ Mit diesen Worten kündigte Präsident Carlos Alvaredo Quesada am…

Sudan verbietet die Genitalverstümmelung bei Frauen

Am 30. April kündigte die sudanesische Übergangsregierung einen neuen Artikel im Strafgesetzbuch an, der die Genitalverstümmelung bei Frauen verbietet. Dies ist, neben anderen, ein wichtiger Fortschritt der neuen sudanesischen Regierung, die seit 2019 nach dem Sturz des Diktators Omar al-Bashir…

Colorado (USA): Todesstrafe offiziell abgeschafft

Nach der Zustimmung der beiden Parlamentsabteilungen und der Unterschrift von Gouverneur Jared Polis ist Colorado am 23. März 2020 offiziell der 22. Bundesstaat der USA geworden, der die Todesstrafe abgeschafft hat. Gleichzeitig wandelte Gouverneur Polis die drei noch ausstehenden Todesurteile…

Honduras: ein halbes Jahrhundert Gefängnis für die Mörder von Berta Cáceres

Am 3. Dezember verurteilte ein Gericht in Honduras die Mörder der Umweltaktivistin Berta Cáceres zu 50 Jahren Haft. Berta war 2016 wegen der Führung der Kampagne gegen das verheerende Agua Zarca Wasserkraftwerk, das durch einen Großstaudamm das Gebiet des Lenca-Volkes…

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