Am Freitag, den 28. Februar 2025, haben die Freunde für Frieden – unterstützt von Umbrella Peace Art und der Friedensglockengesellschaft Berlin e.V. – ihre erste Aktion am Pariser Platz in Berlin durchgeführt. Die Freunde für Frieden setzen sich für die universellen Menschenrechte ein, die für alle Menschen gleichermaßen gelten müssen. Sie stehen für Gewaltfreiheit und Frieden.
Umbrella Peace Art hat mit sogenannten „Menschenrettungsschirmen“ ein Peace-Zeichen gestaltet. Zusätzlich gab es eine Mitmach-Aktion mit einem Banner, auf dem das Wort „Frieden“ in vielen Sprachen zu lesen war. Besucherinnen und Besucher aus aller Welt wurden eingeladen, den Satz „Gib mir deine Liebe, gib mir deine Hand“ zu ergänzen, indem sie ihren eigenen Handabdruck auf dem Banner hinterließen. Die Aktion wurde begeistert angenommen.
Das Wort „Frieden“ wurde vor Ort auch in weiteren Sprachen ergänzt, die zuvor noch nicht auf dem Banner vertreten waren. Zudem erinnerten die Veranstalterinnen und Veranstalter an den 3. Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreiheit. Ihr Ziel ist es, die Vorbereitung des nächsten Marsches zu unterstützen, in der Hoffnung, dass er sich bald auf den Weg macht. Damit das bekannte Logo des Weltmarschs nicht in Vergessenheit gerät und die lange Tradition fortgesetzt wird, soll der nächste Marsch noch mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Um Julian Assange nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, wurde auch ihm – und besonders seiner Frau Stella – eine Erinnerung gewidmet.
Ab dem 14. März 2025 findet diese Aktion jeden Freitag von 13 bis 19 Uhr auf dem Pariser Platz in Berlin statt. Willkommen sind alle, die sich für Menschenrechte, Gewaltfreiheit und Frieden engagieren. Den Organisatorinnen und Organisatoren geht es dabei nicht darum, einzelne Länder in den Vordergrund zu stellen. Vielmehr möchten sie das Bewusstsein dafür stärken, dass alle Menschen unter den Augen des Himmels gleich sind. Sie betonen, dass Gewaltfreiheit gelehrt werden muss – denn Gewalt wird seit viel zu langer Zeit gelehrt. Es braucht Mut, Gewaltfreiheit zu leben und der allgegenwärtigen Forderung nach Gewaltbereitschaft etwas entgegenzusetzen.
Freundbilder zu schaffen ist weit schwieriger, als Feindbilder zu erzeugen und über lange Zeit aufrechtzuerhalten.