Wasserknappheit extrem: Im mexikanischen Monterrey wird das Wasser rationiert, in Santiago de Chile werden wasserhungrige Zierpflanzen ausgetauscht und Panama lässt hunderte neue Brunnen bauen.

Die Böden sind völlig ausgetrocknet, die Stauseen fast leer: Mehrere Jahre in Folge hat es in Mexiko kaum geregnet. Die Lage ist mittlerweile so schlimm, dass die Nationale Wasserkommission (Conagua) den Dürre-Notstand ausgerufen hat. Mit dieser Maßnahme hofft sie, einem Szenario begegnen zu können, das insbesondere den Großraum Monterrey im Norden des Landes betrifft. Die Reserven des zweitgrößten Ballungsraums nach Mexiko-City sind schon jetzt auf einem historischen Tiefstand.

Die Dürre ist jedoch ein Phänomen, das den ganzen Kontinent im Griff hat. Argentinien, Brasilien, Uruguay, Bolivien, Panama und einige Regionen Ecuadors und Kolumbiens sind mit einem Problem konfrontiert, das zwar viel mit dem Klimawandel zu tun hat, aber auch mit dem Mangel an Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderung.

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