365 Tage hinter Gittern: Der Journalist Deniz Yücel gibt politischen Gefangenen in der Türkei eine Stimme. Viele sehen ihn als Geisel im deutsch-türkischen Verhältnis, das beide Regierungen normalisieren wollen.

„Ich hatte zuvor schon mit Menschen gesprochen, die Folter erlitten haben, oder auch mit Überlebenden des Holocausts. Doch jetzt weiß ich: Man hört eine solche Schilderung mit anderen Ohren, wenn man sich selbst in der Gewalt eben dieses Staates befindet“, so schreibt Deniz Yücel in dem Sammelband „Wir sind ja nicht zum Spaß hier“, der zum 1. Jahrestag seiner Gefangennahme erscheint – begleitet von vielen Solidaritätskundgebungen mit prominenter Unterstützung durch Künstler, Schauspieler und Journalisten.  weiter lesen

 

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