Am 2. Oktober, dem Jahrestag des Geburtstags Gandhis, welcher jetzt als Internationaler Tag der Gewaltfreiheit gefeiert wird, waren die Ungarn konfrontiert von einem polarisierenden, fremdenfeindlichen Referendum darüber, ob das Land einige Hundert Flüchtlinge aufnimmt, im Rahmen eines Umverteilungsprogrammes, das von Deutschland, welches eine Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat, vorgeschlagen wurde.
Obwohl die große Mehrheit der Wähler im Referendum dafür stimmte, die Flüchtlinge abzulehnen, blieb die Mehrheit der Ungarn zuhause und machte damit die Abstimmung ungültig, was als große Niederlage der Autorität des Premierminister Orban gesehen wird.
Als Alternative zu diesem Ausdruck des Hasses kamen etwa 500 Menschen zum Heldenplatz in der Hauptstadt Budapest, um ein Friedenszeichen zu formen, organisiert von Mitgliedern der Gemeinschaft von Silo’s Botschaft.
Hier sind einige Bilder des Abends von Anita Szeicz