Strandgut von geretteten Flüchtlingen und ein chinesischer Tempel sind der Mittelpunkt der Ausstellung „translocation – transformation“ in Wien. Ai Weiwei visualisiert erneut die Flüchtlingsthematik in seiner Kunst. Von weitem betrachtet, sehen sie wie stilisierte Seerosen aus: 1005 gebrauchte Rettungswesten, die Flüchtlinge an griechischen Stränden zurückgelassen haben. Auf insgesamt 201 schwimmenden Ringen hat der chinesische Künstler sie im Park des Wiener Schlosses Belvedere platziert – in Form eines großen „F“.

Mit diesem Bild, das die Verzweiflung der Betroffenen zum Ausdruck bringen soll, plädiert der chinesische Konzeptkünstler Ai Weiwei für mehr Menschlichkeit. „Das erzählt so viel … weiter lesen

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