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Indigene Völker

Anlässlich des Welttags des Buches

„Bücher gehören zu den außergewöhnlichsten Objekten, die es gibt, und dieser Tag ist ihnen gewidmet. Ein Buch, unabhängig von seinem Format, ist ein wesentliches Mittel der Bildung und eine wesentliche Quelle des Wissens. Mit Büchern lernen wir zu lesen; durch…

Eine Verfassung für alle Menschen im Land

Interview mit der Aktivistin Lourdes Huanca über die Lage in Peru Seit der Amtsenthebung des peruanischen Präsidenten Pedro Castillo und der folgenden Regierungsübernahme von Dina Boluarte sind in ganz Peru Proteste ausgebrochen. Die bäuerliche und indigene Bevölkerung, die Castillo hauptsächlich unterstützt, wehrt sich…

Argentinien: Dringende Unterstützung für inhaftierte Mapuche-Frauen

Argentinien 2023, in dem Land des preisgekrönten Films „Argentinien, 1985“ werden die Menschenrechte weiterhin verletzt. Vier Mapuche-Frauen sind seit mehr als sechs Monaten inhaftiert, zusammengepfercht mit ihren Kindern, beschuldigt eines Verbrechens, das nach dem Gesetz nicht mit einer Haftstrafe geahndet…

«Glück sieht nicht aus wie eine Coca-Cola-Werbung»

Ein Naturparadies im Urwald von Ecuador ist von einem Bergbauprojekt bedroht. Yerpún Solar kämpft zusammen mit den lokalen Kichwa-Gemeinden dafür, dass dieses Stück Erde und das indigene Heilpflanzen-Wissen bewahrt werden kann. Das Zentrum Amazanga mitten im ecuadorianischen Dschungel ist ein…

Treffen von RUNASUR auf dem III. Weltforum für Menschenrechte 2023

Unter dem Motto „Die Völker für ein plurinationales Amerika vereinen“ fand in der Casa Nuestros Hijos, la Vida y la Esperanza de Madres de Plaza de Mayo – Línea Fundadora (früher ESMA – Escuela Superior de Mecánica, in den späten…

„Wir wollen Respekt“

Als Pedro Castillo am 28. Juli 2021 Präsident Perus wurde, war das eine Sensation in dem konservativen Andenstaat. Die Stichwahl hatte er knapp gegen seine rechte Gegenkandidatin Keiko Fujimori gewonnen. Castillo war nicht nur der erste peruanische Präsident aus dem…

UN-Projekt bedroht indigene Gruppen der Karibik

Ein vom UN Green Climate Fund (GCF) finanziertes Projekt über 115 Millionen Dollar droht, die indigene Bevölkerung Nicaraguas weiterer Gewalt auszusetzen und sie von ihrem angestammten Land zu vertreiben. Die Klimazerstörung könnte zusätzlich angefacht, die Glaubwürdigkeit des Fonds ernsthaft beschädigt…

Mapuche-Gemeinschaften in ständiger Versammlung

Seit 1994 erkennt die argentinische Verfassung an, dass die indigenen Völker, die das Land bewohnen, vor dem Nationalstaat existieren und daher das Recht auf den Besitz und das Eigentum an dem Land haben, das sie traditionell bewohnen. Nach fast 30…

Pluriversum oder: Die Natur mit eigenen Verfassungsrechten

Die Moderne schafft es nicht, Geld reicht nicht, eine andere Welt ist nötig: Gespräch mit Alberto Acosta über Erfahrungen im einzigen Land der Welt, das die Natur als Rechtssubjekt in seiner Verfassung eingeführt hat. 2007 war Alberto Acosta Energie- und…

Provinzregierung gegen Mapuche

Neuer Streit um Land in der zentralargentinischen Provinz Mendoza: Die argentinische Indigenenbehörde INAI (Instituto Nacional de Asuntos Indígenas) hat mehrere Besetzungen von Ländereien im Süden der Provinz Mendoza durch die indigenen Gemeinschaften El Sosneado und Lof Suyai Leufu untersucht und…

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