Der renommierte Podcast „Wir müssen reden“ von Public Eye, bekannt für seine kritische Auseinandersetzung mit Themen rund um Konzernverantwortung, globale Gerechtigkeit und die Rolle der Schweiz in globalen Wirtschaftsprozessen, wurde bei den diesjährigen Swiss Podcast Awards in der Kategorie „Corporate“ ausgezeichnet. Die Awards, die nun zum zweiten Mal vergeben wurden, ehren herausragende Podcasts, die von Unternehmen, Verbänden oder öffentlichen Institutionen produziert werden.

„Wir müssen reden“ taucht tief in die Welt der globalen Wirtschaft ein und beleuchtet kritisch Themen wie ausbeuterische Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie, zweifelhafte Praktiken in der Rohstoffbranche oder umweltschädliche Pestizidgeschäfte. Moderator Nico Meier führt mit Expertinnen und Zeitzeuginnen Gespräche, die Licht in das Dunkel dieser komplexen Themen bringen. „Es ist uns eine besondere Ehre, dass unsere Anstrengungen, diese wichtigen Themen anzusprechen, sowohl von einem breiten Publikum als auch von Fachleuten geschätzt werden“, so Christian Engeli, ein Sprecher von Public Eye.

Die neueste Episode setzt den Fokus auf den Emissionshandel und entwirrt die Komplexität dieses Systems, indem sie aufzeigt, wie Schweizer Firmen durch den Kauf von CO2-Zertifikaten zu Klimaschutzmaßnahmen motiviert werden sollen und die realen Herausforderungen dieses Ansatzes diskutiert. Nico Meier und die renommierte Journalistin und Autorin Alex Tiefenbacher erörtern die Kuriositäten und Herausforderungen des Emissionshandels und seine Auswirkungen auf die Klimaziele der Schweiz.

„Wir müssen reden“ ist mehr als nur ein Podcast; es ist eine Plattform für kritische Diskurse über dringende globale Fragen. Die Anerkennung bei den Swiss Podcast Awards bestärkt das Team in seinem Engagement, aufklärende und tiefgreifende Inhalte zu liefern.

Für Interessierte, die den Podcast noch nicht kennen: https://www.publiceye.ch/de/wir-muessen-reden-public-eye-spricht-klartext