Im japanischen Hiroshima hat der in die ukrainische Oligarchen-Korruption verstrickte US-Präsident Joe Biden dem ebenfalls in die ukrainische Oligarchen-Korruption verstrickten ukrainischen Präsidenten Selenskyj einen Herzenswunsch erfüllt. Er stimmte der Lieferung von F16-Kampfjets an die Ukraine zu und entsprach damit auch dem Wunsch deutscher Kriegstreiber wie dem CDU-Politiker Roderich Kiesewetter und dem Grünen-Panzerexperten Anton Hofreiter, die ihn in einem peinlichen Brief gebeten hatten, der Ukraine doch endlich diese Kampfflugzeuge zur Verfügung zu stellen.

Interessant war die Begründung von Kiesewetter und Hofreiter: „Es gibt keinen Grund, eine Fortsetzung des Krieges über 2023 hinaus auszuschließen.“ Biden muss zwar sein grünes Licht zu den aus US-Produktion stammenden F16-Fliegern geben, liefern werden die USA aber keine Maschinen. Das können europäische NATO-Staaten wie die Niederlande, Belgien, Polen, Dänemark oder Griechenland machen, schreibt die Welt. Auch das Training der ukrainischen Piloten soll in Europa, nicht in den USA stattfinden.

„Für fünf Prozent des US-Verteidigungshaushalts und Null amerikanische Militäropfer zerstört die ukrainische Armee das russische Militär, und das ist absolut im Interesse der USA“, jubelt Kori Schake, Sicherheitsexpertin des American Enterprise Institute im Sender CNN.

Für dieses Institut arbeiteten bekannte Kriegstreiber der USA wie Richard Perle, Lynne Cheney, Frau des ehemaligen US-Vizepräsidenten, und Irving Crystol. Die Sicherheitsexpertin hätte angesichts solcher Briefschreiber wie Kiesewetter und Hofreiter und des Agierens der europäischen Staatsmänner auf dem G7-Gipfel hinzufügen können: „Und bald schieben wir die Europäer vors Rohr und lassen sie für uns die weitere Drecksarbeit erledigen.“

Von Oskar Lafontaine veröffentlicht auf Facebook.

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