Ob Dürren oder Überschwemmungen: Frauen sind Wetterextremen, die der Klimawandel weiter verschärft, viel stärker ausgesetzt als Männer. Die Wissenschaft zeigt Gründe für die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern auf.

Wirbelstürme, die an den Küsten ganze Fischerdörfer zerstören, gewaltige Brände, die den Himmel rot und schwarz zugleich färben, und lang anhaltende Dürren, die ganze Ernten verdorren und die Getreidepreise in die Höhe schnellen lassen – solche Wetterextreme nehmen unter dem Klimawandel immer mehr zu. Von ihren Auswirkungen sind aber Männer und Frauen ganz unterschiedlich betroffen.

Als 1991 der Zyklon Gorki an der Küste von Bangladesch wütete, kamen neunmal mehr Frauen um Leben als Männer. Bei den verheerenden Buschbränden 2009 in Australien wollten sich doppelt so viele Frauen wie Männer in Sicherheit bringen. Und als 2016 in Kenia wegen einer schweren Dürre zwei Millionen Menschen hungern mussten, waren es jeweils die Frauen, die als letzte Lebensmittel erhielten……weiter lesen….

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