Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International blickt zurück auf 2021. Für Menschen- und Bürgerrechte war es ein dunkles Jahr mit enttäuschten Hoffnungen – und einer zunehmenden Macht der digitalen Technik.

„2021 war ein Jahr mit wirklich vielen Versprechungen. Die Realität sah dann komplett anders aus.“ So fasst Philip Luther, einer der Autoren, die Erkenntnisse des Jahresberichts von Amnesty International zusammen. Die Organisation schaut sich jährlich die Entwicklung in 154 Ländern an und leitet daraus in einer globalen Analyse die wichtigsten Trends bei der Lage der Menschen- und Bürgerrechte ab. 2021 habe es für Menschen auf der ganzen Welt die Hoffnung gegeben, „fair aus der Pandemie zu kommen“. Doch gerade reichere Länder hätten eine breite Herstellung und Verteilung von Impfstoffen verhindert, so Luther.  …. weiter lesen

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