Die Zukunft der Menschheit ist bestimmt noch nicht gesichert. Die jetzige Gesamtheit aller beschlossenen Veränderungen wird nach Aussagen von Fachleuten nicht ausreichen, die Temperatur wieder für Menschen zuträglich zurück zu führen.

Wenn alle als Gemeinschaft etwas mehr Verständnis dafür aufbringen würden und könnten, ließe sich bestimmt mehr erreichen. Die besseren Voraussetzungen sind sicher in einer anderen Art Gemeinschaften zu suchen. Kann es sein, dass eine bessere Lösung auf solch einer Ebene zu finden ist? Ist vielleicht die heutige Art der parlamentarischen Demokratie oder auch die der Diktatur ein Grund dafür, dass die meisten Bürger sich auf diese Art Führung voll verlassen und sich dem voll untergeordnet haben? Ist es nicht überaus einfach, wenn man nur alle vier Jahre ein Kreuz machen darf, um sich dann darauf zu verlassen, dass die Regierung es schon richten wird?

Wenn dann die Regierung auch noch alles tut, dass überhaupt keine andere Meinung zur Sprache kommen darf, dann ist das wohl ein Zeichen, dass alle Bürger zu guten Untertanen erzogen worden sind. Dann liegt die Macht bei Wenigen, denen sich das Volk beugen muss. Diese Macht hat sich aber ihrerseits abhängig vom Großkapital gemacht. Hinzu kommt weiterhin die Macht der Mainstream-Medien, die wiederum von der Macht des Großkapitals abhängig geworden sind. Die Beziehung zwischen Regierung und Volk ist somit völlig abgerissen, sie ist nicht mehr vorhanden. Hat diese Art, miteinander umzugehen, überhaupt noch etwas mit Demokratie zu tun? Oder ist nicht eine ganz andere Art von Miteinander überfällig? Handelt es sich denn heute wirklich noch um Demokratie?

Das wird vielleicht die wichtigste Aufgabe für die Menschheit sein, zu erkennen, zu begreifen, dass nur die Menschen als Gemeinschaft eine viel größere Chance zum Überleben haben. Wir alle sind gezwungen, etwas mehr mitzuarbeiten, als das im Augenblick geschieht. Fast täglich ereignen sich auf dem Globus Naturkatastrophen. Die heutige Reaktion besteht darin, dass die Verantwortlichen das zerstörte Gebiet besuchen und finanzielle Hilfen versprechen. Dagegen hat man täglich Parolen zum Umgang mit der Pandemie parat und es werden neue Vorschriften erlassen. Als weiteres Thema ist noch Ukraine an der Tagesordnung. Ob wir wohl einen Krieg wollen oder auch nicht. Dabei haben die Klimaprobleme doch viel größere Ausmaße und Auswirkungen, dabei dürfte man über Kriege überhaupt nicht mehr reden. Jedoch fehlt jede Aussage zum Klima. Und gerade hier wird es ohne Einschränkungen nicht gehen. Aber hier halten sich Regierungen ziemlich zurück. Dies ist eine der größten Gefahren, wobei die Regenten nicht in der Lage sind, hier wirkliche Lösungen zu schaffen.

Ist solche Art Staatsführung vielleicht nicht mehr zeitgemäß? Der Umgang mit Natur und Erde und Klima bleibt auf der Strecke. Muss nicht viel mehr die Gemeinschaft als Ganzes das Verhalten und den Umgang bestimmen? Sollten wir nicht immer die Mehrheit entscheiden lassen? Wir können doch nicht so weitermachen wie bisher. Auch diese Art Wirtschaftssystem ist nicht mehr zeitgemäß, es bleibt immer bei einer Ausbeutung von Natur und Erde. Die Verantwortung für das Überleben muss der Gemeinschaft in Form von Bürgerräten oder ähnlichem übertragen werden. Und diesen muss klar sein, dass die Gesamtverantwortung nur von Gemeinschaften getragen werden kann. Die Aufgabe scheint für Einzelpersonen zu schwer zu sein, sie unterliegen immer noch stärkeren äußeren Mächten.

Dass in der ganzen Welt diese Erkenntnisse wachsen, ist auch in den täglichen Nachrichten zu finden. Überall finden große Proteste statt, ist das vielleicht auch ein Zeichen, dass die heutige Art des Regierens nicht mehr zeitgemäß ist?
Als Beweis sollte einmal eine Umfrage stattfinden, ob wegen der Probleme in der Ukraine ein Krieg begonnen werden sollte. Das Ergebnis wäre vorhersehbar, kein Bürger wäre daran interessiert, einen Krieg zu beginnen. Ist das nicht auch ein Beweis, dass nur Einzelpersonen mit solcher Machtbefugnis ausgestattet überhaupt Kriege anzetteln würden? Diese werden dann auch noch einen Krieg vom Sessel aus führen.
Es wäre weiterhin zu erwarten, dass diese großen Vermögensunterschiede ein Ende finden könnte. Es wäre sonderbar, wenn hier keine Lösungen möglich sind. Sie sind doch der Grund für alles größere Unheil auf der Welt. Diese Art Finanzen wären wohl erst gar nicht entstanden, wenn Menschen mit etwas mehr Verstand ausgestattet gewesen wären. Die Ausbeutung ganzer Länder erfolgt überall dort, wo Einzelpersonen die Macht in Händen halten.

Demokratien in der heutigen Form bedeuten somit nicht, dass damit eine Gemeinschaft entstanden ist, die diesen Namen auch verdient. Wir haben keine Demokratie mehr, wenn darunter der Wille des Volkes verstanden wird. Es ist mehr ein Totalitarismus entstanden, der sich breit gemacht hat. Wie sich zeigt, fallen fast alle wichtigen Entscheidungen nicht im Interesse des Volkes. Mit der Zeit schafft es diese heutige Demokratie, dass alles Andersdenkende unterdrückt wird und das immer mit der Begründung, die Demokratie zu retten. Es darf durch die heutige Gesetzgebung eigentlich niemand mehr auf die Straße gehen und protestieren. Es handelt sich dabei auch noch um Einschränkungen der Grundrechte. Darin liegt die große Gefahr, dass Regierungen auf Veranlassung ihrer im Hintergrund wirkenden Auftraggeber nicht in der Lage sind, sinnvoll auf die anstehenden Klimaprobleme zu reagieren. Das ist das große Problem, das einer dringenden Lösung bedarf. Wir können nicht an den Lebensgewohnheiten festhalten, nur weil wir es bis heute so gewohnt sind. Dieser Mangel ist dem der parlamentarischen Demokratie zuzuschreiben.

Das heutige Geldsystem hat sich so entwickelt, dass allein das wirkliche Großkapital bestimmen kann, welche Aufgaben zu lösen sind. Außerdem ist es dem Kapital gelungen, die Mainstream-Medien voll unter ihre Kontrolle zu bringen. Als Folge hat diese abhängige Presse nur noch eine Einheitsmeinung, die dem Verbrauchern vorgesetzt wird und auch werden kann. Die Auswirkungen davon sind immens, weil die Meinung des Volkes darin nicht mehr vorkommt.

Eine Lösung der Probleme ist wohl nur mit einer „echten“ Demokratie zu schaffen, eine echte Demokratie, in der wirklich das Volk – immer als Mehrheit – alle Entscheidungen trifft, nur so ist ein Überleben noch möglich. Es liegt heute zu viel im Argen, das von Menschen änderbar wäre. Dazu gehören die großen Unterschiede im Besitzstand, der eben auch mit viel Macht verbunden ist. Es ist die Ausbeutung ganzer Länder, weil das Kapital es so will und es ein Finanzsystem gibt, das solches speziell unterstützt. Hungersnöte werden einfach nur zur Kenntnis genommen. Es sind die Kriege, die nur dazu dienen, Menschen umzubringen und Werte zu zerstören und die Taschen der Superreichen füllen. Es ist die rücksichtslose Ausbeutung der Natur, 50% des Artensterbens hat die Menschheit zu verantworten. Die durch die Erderhitzung zunehmende Anzahl von Naturkatastrophen hat verheerende Ausmaße angenommen. Der immer größer werdende Energieverbrauch wird noch unterstützt, die Regierung wünscht weiterhin Wirtschaftswachstum.
Nur eine Gemeinschaft und viel Gemeinsinn, Verantwortungsgefühl und Verstand hat vielleicht noch die Chance, zu überleben.