Am 6. Juli erschien im Deutschen Ärzteblatt der Artikel “Ernährung und Klima: Fleischfrei gesund und klimafreundlich essen – die Evidenz fehlt”. Aufgrund der unwissenschaftlichen Herangehensweise dieses Beitrags zu einem für die globale Gesundheit so bedeutenden Thema haben wir uns entschlossen, eine Stellungnahme zu verfassen.

Von PAN International – Physicians Association for Nutrition e.V.

Die Autor*innen und Unterzeichner*innen der Stellungnahme wünschen sich aufgrund der immensen Bedeutung von Ernährung für die individuelle und planetare Gesundheit eine regelmäßige, wissenschaftlich differenzierte und handlungsorientierte Aufarbeitung der Thematik im Deutschen Ärzteblatt. So können Menschen in Gesundheitsberufen, insbesondere Ärztinnen und Ärzte, aber auch weitere Verantwortliche im Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik befähigt werden, entsprechend der Wichtigkeit und Dringlichkeit der benötigten Transformation in Gesundheitswesen und Ernährungssystem zu handeln.

Stellungnahme zum DÄB-Artikel “Ernährung und Klima: Fleischfrei gesund und klimafreundlich essen – die Evidenz fehlt” 

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion Deutsches Ärzteblatt,

mit Erstaunen und wachsendem Unverständnis haben wir den Artikel “Ernährung und Klima: Fleischfrei gesund und klimafreundlich essen – die Evidenz fehlt” im Deutschen Ärzteblatt 1) gelesen. Ohne im Detail auf die Polemik von Herrn Scholl eingehen zu wollen, ist es uns ein dringendes Anliegen, klarzustellen, dass dieser Beitrag weder dem aktuellen Stand der Wissenschaft noch der medizinischen und gesellschaftlichen Relevanz des Themas gerecht wird.

Eine vollwertige und pflanzenbasierte Ernährung ist von enormer Bedeutung für die individuelle, globale und planetare Gesundheit. Eine Vielzahl international hochwertig publizierter Forschungsarbeiten legt insbesondere den Akteur*innen in Gesundheitswesen und Politik konkrete Handlungsempfehlungen im Sinne einer nachhaltigen Transformation des Ernährungssystems nahe. Die Basis hierfür sollte eine konsequente, wissenschaftlich geführte Diskussion sowie eine deutlich verstärkte Miteinbeziehung der entsprechend spezialisiert ausgebildeten Berufsgruppen aus Ernährungswissenschaften, Diätetik und Ernährungsmedizin sein.

Wir möchten hier zunächst in aller Kürze klarstellen, wo Herr Scholl in seiner Herangehensweise und Einschätzung irrt, um nachfolgend den entsprechend aktuellen wissenschaftlichen Konsens zu beschreiben.

•  In der im Beitrag vorgenommenen Kritik der vorliegenden ernährungswissenschaftlichen Evidenz offenbart sich die häufige, jedoch fehlerhafte Annahme, dass medizinische und ernährungswissenschaftliche Forschung nach den gleichen Kriterien zu evaluieren seien. Herr Scholl zieht die in den Annals of Internal Medicine 2019 veröffentlichte Artikelserie 2) als Beispiel hochqualitativer Methodik heran, ohne darauf hinzuweisen, dass das dort entsprechend verwendete GRADE System vor allem für die Evaluation pharmakologischer Studien konzipiert wurde. Entsprechend werden randomisiert-kontrollierte Studien (RCTs) mit hoher interner Validität sehr hoch gewertet, Kohortenstudien jedoch systematisch abgewertet. Einzig ein extrem hohes relatives Risiko oder ein steiler Dose-Response-Gradient könnten in diesem Rahmen eine Kohortenstudie aufwerten. RCTs sind allerdings im ernährungswissenschaftlichen Kontext gänzlich anders zu bewerten als in der pharmakologischen Forschung. Unter anderem aufgrund der Tatsachen, dass Ernährungsinterventionen nicht verblindet werden können, dass es in der Regel keine Placebos für einzelne Lebensmittel gibt, dass die Beforschung der Entwicklung chronischer Erkrankungen durch Fehlernährung zumeist sehr lange Studienzeiträume benötigen würde und dass einzelne Lebensmittel schwer losgelöst von zugrundeliegenden Ernährungsmustern betrachtet werden können, ist das klassische RCT-Design in der ernährungswissenschaftlichen Forschung – anders als in der pharmakologischen Forschung – nicht der alleinige Goldstandard.

Auch aus einer Reihe weiterer Gründe sind Ernährungswissenschaften und biomedizinische Forschung als unabhängige Forschungsfelder mit eigenen Konzepten hinsichtlich der jeweils optimalen Wissenschaftsmethodik zu betrachten –  Ernährung ist in vielerlei Hinsicht eben nicht als Arzneimittel im Sinne des AMG zu werten. Tiefergehende Betrachtungen zu diesem Punkt finden sich in der Literatur 3)4)5)6)7)8)9) oder in zusammengefasster Form in den Beiträgen von Ernaehrungsmedizin.blog 10), Alinea Nutrition 11), oder der Physicians Association for Nutrition 12).

• Eine weitere wissenschaftliche Unschärfe zeigt sich in der vorgenommenen Beurteilung der zu Beginn dieses Jahres publizierten Studie von Zhong et al. in JAMA 13). Im Beitrag  wird eine Risikosteigerung von 3% für die kardiovaskuläre sowie die Gesamtmortalität als “Pseudoresultat” diskreditiert, die durchaus relevanten Risiken auf Public Health-Ebene werden somit gänzlich negiert.

Über diese grundsätzlichen, strukturellen Schwächen der Argumentation hinaus zeigen sich im Beitrag diverse Widersprüche sowie unwissenschaftliche Argumentationsweisen bzw. klassische und klar definierbare Techniken der Manipulation 14), aus welchen hier beispielhaft einige aufgeführt werden:

• Mehrfach erfolgt eine sehr einseitige Darstellung, bzw. sog. “cherrypicking”, u.a. bei der bereits beschriebenen, verkürzten Darstellung der NutriRecs-Artikelserie, der Nutzung US-amerikanischer Daten bzgl. des Anteils des Landwirtschaftssektors an den Treibhausgasemissionen statt der deutlich höheren globalen Angaben, sowie der Unterschlagung der im Lancet selbst publizierten und durchaus transparenten Diskussion um den EAT/Lancet-Report 15)16).

• Ebenso lassen sich zahlreiche Widersprüche in der Argumentationsweise aufdecken: Neben der vehementen Kritik eines möglichen Lobbyeinflusses werden zur Untermauerung der eigenen Meinung eine Studie sowie Autoren zitiert, welche u.a. durch die Fleisch- und Eier-Industrie finanziert werden 17). Der Widerspruch der NutriRecs-Autor*innen, die sich dafür aussprechen, Ernährungsempfehlungen nicht auf der Basis schwacher Evidenz zu begründen, die dabei aber ihre eigenen Empfehlungen selbst aus “schwacher” bzw. “wenig-gesicherter Evidenz” ableiten, wird unkritisch reproduziert 18). Auch werden vom Autor Ergebnisse jahrzehntelanger epidemiologischer Forschung in Frage gestellt, während er gleichzeitig ausgerechnet mit der PURE-Studie für eine low-carb-Ernährung argumentiert. Bei eben dieser PURE-Studie handelt es sich ebenfalls um eine epidemiologische Studie, die zudem von vielen Fachgesellschaften aufgrund ihrer mangelhaften Methodik stark kritisiert und von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gar als das “PURE”-Desaster” 19) betitelt wird.

• Weitere Aspekte argumentativer Manipulation zeigen sich u.a. in der Gegenüberstellung des Einflusses verschiedener Wirtschaftssektoren auf den Klimawandel, wodurch der Einfluss des Agrarsektors möglichst gering wirken soll (“Whataboutism”), in der den Befürwortern einer pflanzlicheren Ernährung untergeschobenen Behauptung “Fleisch ist der Klimakiller Nummer 1” (“Strohmann-Argumentation”),  sowie im Fokus auf (vermeintlich) persönliche Eigenschaften oder Herangehensweisen von Individuen und Institutionen, deren wissenschaftliche Positionen angegriffen werden sollen (“ad hominem-Argumentation”).

• Als “fundierte” und “konzentrierte” Quelle empfiehlt der Autor ein Video mit dem  Titel “Why We Should Be Eating MORE Meat, Not Less” 20). Im Rahmen dieses Videos werden von einem Filmemacher ohne jegliche wissenschaftliche Ausbildung oder Tätigkeit und Lifestyle-Unternehmer, dessen Unternehmen Kurse zur Umstellung auf eine tierproduktintensive Ernährung verkauft, objektive Falschaussagen getätigt. Unter anderem wird behauptet, dass Obst ausschließlich aus Zucker bestehe und Methan keinerlei Einfluss auf den Klimawandel habe. Für sämtliche Aussagen des 15-minütigen Videos werden dabei keinerlei Quellen angegeben.

Zusammenfassend stellen wir fest, dass die unwissenschaftliche und teilweise unseriöse Argumentation des Textes von Herrn Scholl einer hierzulande dringend benötigten, differenzierten und wissenschaftlichen Diskussion zwischen Ernährungswissenschaften, Diätetik und (Ernährungs-)Medizin in hohem Maße hinderlich ist.

Im Rahmen dieses Ärzteblatt-Artikels werden Schlüsse gezogen, die mit dem aktuellen wissenschaftlichen Konsens zum Thema schwer bzw. unvereinbar sind.

• Die wissenschaftliche Datenlage zu den gesundheitlichen Nachteilen des Fleischkonsums ist nicht annähernd so kontrovers wie vom Autor suggeriert. Kohortenstudien mit ausreichend großer Anzahl an Teilnehmer*innen sowie ausreichend großem Unterschied bzgl. der Exposition (Menge an konsumiertem Fleisch) zeigen eine ganz klare Tendenz auf: eine Assoziation zwischen dem Konsum von rotem Fleisch und verschiedenen Erkrankungen, insbesondere Darmkrebs (Colon-CA), kardiovaskuläre Erkrankungen sowie deren Risikofaktoren kann insgesamt angenommen werden 21)22)23)24)25)26)27). Die vermutlich zugrunde liegenden Mechanismen lassen sich aus Grundlagenforschung und zeitlich begrenzten Interventionsstudien ableiten; u.a. wird in diesem Zusammenhang die pathophysiologische Relevanz von Häm-Eisen, N-Nitrosaminen, heterozyklischen aromatischen Aminen (HAA), Trimethylaminoxid (TMAO), gesättigten Fettsäuren und Bovine Milk and Meat Factors (BMMF) diskutiert. Für verarbeitete Fleischprodukte ist die Assoziation zwischen Konsum und verschiedenen Erkrankungen, insbesondere dem Colonkarzinom, extrem stark (insbesondere ab 50 g/Tag), sodass insgesamt von einem Konsum auf regelmäßiger Basis abgeraten werden muss.

Die Gesamtschau der aktuellen Evidenz aus wissenschaftlichen Studien und der darauf gründenden Empfehlungen von WHO, World Cancer Research Fund sowie internationalen Fachgesellschaften beschreibt klare gesundheitliche Vorteile einer Ernährung, welche zum überwiegenden Teil aus möglichst unverarbeiteten, pflanzlichen Nahrungsmitteln besteht und nur wenig Fleisch und weitere Tierprodukte enthält. Die wissenschaftlichen Belege für zusätzliche gesundheitliche Vorteile durch eine gänzlich fleischfreie oder gar tierproduktfreie Ernährung mögen in der Tat nicht ausreichend sein – wenn auch z.T. vielversprechend, insbesondere in Bezug auf spezifische Erkrankungen. Bei entsprechend vollwertiger und gut geplanter Durchführung fehlt zu diesen Ernährungsformen allerdings vor allem eines: der Nachweis eines potentiellen Nachteils im Vergleich zu einer ähnlich durchgeführten, fleischarmen Kost. “Fleischfrei gesund” lässt es sich also bei entsprechender Gestaltung der Ernährung aller bisherigen Evidenz nach gut und sicher leben.

• Was die Wirkung verschiedener Lebensmittel und ihrer Erzeugung auf die Klimakrise und das Überschreiten planetarer Ressourcen und Kapazitäten (Wasserverschmutzung, Ackerlandexpansion, Biodiversitätsverlust etc.) angeht, zeigt sich unmissverständlich, dass tierische Lebensmittel einen deutlich größeren negativen Einfluss haben als pflanzliche Lebensmittel. Im Rahmen des aktuellen wissenschaftlichen Konsens wird zudem nicht bezweifelt, dass der vermehrte Konsum pflanzlicher Lebensmittel – im Hinblick auf die Erreichung der planetaren Klima- und Nachhaltigkeitsziele – eine sehr relevante Rolle spielt.

Im entsprechenden Bericht der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) von 2013 wird der Anteil der landwirtschaftlichen Tierhaltung an den globalen Emissionen mit 14,5% angegeben 28), Poore et al. beziffern diesen in ihrer Veröffentlichung im Jahr 2018 im Journal Science mit 15% 29). Ebenso wird hier beschrieben, dass tierische Produkte 18% der weltweiten Kalorien bereitstellen, deren Herstellung jedoch 83% der landwirtschaftlich genutzten Fläche verbraucht sowie mit 57% bzw. 56% zu der von der Landwirtschaft verursachten Wasser- und Luftverschmutzung beiträgt. Empfohlen sei hier auch die Übersichtsarbeit von “Our World in Data” der Oxford Martin School der Oxford University 30). Letztlich ist nicht der Vergleich der Sektoren entscheidend, sondern es sind die für den Klimawandel bedeutenden absoluten Zahlen der Treibhausgasemissionen, zu entnehmen dem IPCC Report “Climate Change and Land” 31).

Zusammenfassend ist nach aktueller Evidenz eine fleischarme Ernährung als gesund und eine fleischfreie Ernährung als ebenso gesund gestaltbar zu betrachten. In diesem Kontext sind die angestrebten Klimaziele ohne eine konsequente Transformation des weltweiten Ernährungssystems inklusive eines Fokus auf eine pflanzenreiche Ernährung nicht zu erreichen. Nur das Erreichen dieser Ziele kann allerdings die größte globale gesundheitliche Bedrohung, welche der Klimawandel darstellt (siehe WHO Global Health Threats 32)), eindämmen oder sogar verhindern.

Die zusätzlichen gesundheitlichen Risiken durch die Intensivtierhaltung , vor allem die Entstehung antimikrobieller Resistenzen (siehe UN-Report “No Time to Wait: Securing the future from drug-resistant infections, 2019 33)) und zoonotischer Erkrankungen mit Pandemierisiko (siehe UN-Report “Preventing the Next Pandemic: Zoonotic diseases and how to break the chain of transmission”, 2020 34)) verstärken die Bedeutung dieses Transformationsprozesses für die globale Gesundheit und die Arbeitswelt unzähliger Menschen im Gesundheitswesen.

An dieser Stelle sei an den ersten Paragraphen der ärztlichen Berufsordnung erinnert: “Aufgabe der Ärztinnen und Ärzte ist es, […] an der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gesundheit der Menschen mitzuwirken.”
Zu bedenken sind nicht zuletzt auch die ethischen Aspekte der vorherrschenden Tierhaltungsformen, deren Diskussion sich vor allem die Berufsgruppen im Gesundheitswesen nicht entziehen sollten, siehe hierzu die Stellungnahme des Deutschen Ethikrats vom 16. Juni 2020 35).

Aufgrund der insgesamt abzuleitenden immensen Bedeutung pflanzenbasierter Ernährung für die globale Gesundheit und das Gesundheitswesen, wünschen wir uns eine zeitnahe, wissenschaftlich differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik im Deutschen Ärzteblatt unter Einbeziehung aller entsprechenden Fachdisziplinen. Gerne beteiligen wir uns als Autor*innen und Unterzeichner*innen an entsprechenden Diskussionen und Beiträgen.

Niklas Oppenrieder, Arzt und 2. Vorsitzender Physicians Association for Nutrition e.V.
Katharina Moll, Medizinstudentin
für Physicians Association for Nutrition e.V.

Erstunterzeichner*innen

Prof. Dr. Claus Leitzmann, Institut für Ernährungswissenschaft, Universität Gießen

Prof. Dr. Andreas Michalsen und Priv.-Doz. Dr. Christian Keßler, Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin und Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin Berlin

Uta Köpcke, Präsidentin Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V.

Prof. Dr. Dr. Anja Bosy-Westphal, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin

Monika Bischoff, Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention am Krankenhaus Barmherzige Brüder München (ZEP); Vorstandsvorsitzende BerufsVerband Oecotrophologie e.V. (VDOE)

Prof. Dr. Martin Smollich, Institut für Ernährungsmedizin, Universität zu Lübeck

Prof. Dr. Heike Englert, Fachbereich Oecotrophologie, FH Münster

Prof. Dr. Georg Seifert, Otto-Heubner-Centrums für Kinder- und Jugendmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin, corporate member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, and Berlin Institute of Health

Dr. rer. biol. hum. Paula Singmann, Ernährungswissenschaftlerin, TU München

Dr. med. Dieter Lehmkuhl, Vorstandsmitglied KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.

Dr. Matthias Riedl, Diabetologe, Ernährungsmediziner, Internist, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor medicum Hamburg MVZ GmbH

Dr. Markus Keller, Institut für alternative und nachhaltige Ernährung (ifane)

Sabine Ohlrich-Hahn, Diätassistentin/Dipl. Medizinpädagogin, Hochschule Neubrandenburg – Studiengang Diätetik; Vizepräsidentin Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V.

Vollständige Liste der Unterzeichner und Original-Stellungnahme mit Quellenangaben

 

Über PAN International:

Die Physicians Association for Nutrition (PAN) ist eine international agierende, ärztliche Organisation, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, das Bewusstsein für das Potential einer vollwertigen, pflanzenbasierten Ernährung in der Gesundheitsförderung sowie der Krankheitsvorbeugung (Prävention) und -behandlung (Therapie) zu stärken. PAN richtet sich hierbei an Angehörige der Gesundheitsberufe (insbesondere Studierende der Humanmedizin), die Allgemeinbevölkerung und politische Schlüsselpersonen. PAN e.V. wurde 2018 als gemeinnütziger Verein gegründet, und hat seinen Sitz in München.

PAN expandiert und eröffnet ständig neue nationale PAN-Niederlassungen auf der ganzen Welt, um unter lokalen Bedingungen effizient und wirksam arbeiten zu können. Weitere Infos:

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