Nach dem gescheiterten Putschversuch haben Anhänger von Präsident Erdogan in Ankara syrische Geschäfte geplündert. Die Flüchtlinge in der Stadt fürchten Hass und Gewalt und sind fassungslos. Aus Ankara Diego Cupolo. Bei den von Präsident Recep Tayyip Erdogan so bezeichneten „Säuberungen“ nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei sind mehr als 50.000 Menschen festgenommen, verhaftet und entlassen worden. Regierungskritische Türken sind nicht die einzigen, die sich fürchten müssen. Auch die bisher treuesten Anhänger Erdogans müssen sich Sorgen machen: syrische Flüchtlinge.

Als klar wurde, dass die Regierungspartei AKP an der Macht bleibt, stürmte eine gewalttätige Menschenmenge Ankaras … weiter lesen

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