Die ständige Vertretung Ecuadors bei den Vereinten Nationen in Genf setzt sich für die Umsetzung einer Resolution zur Entwicklung eines verbindlichen internationalen Instrumentes ein, welches den die transnationalen Unternehmen vorschreiben würde, die Menschenrechte zu respektieren.

Die ständige Vertreterin Ecuadors bei den UN, María Fernanda Espinosa, erklärte die Gründe und die Vorgehensweise, um die erwähnte Resolution voranzubringen, die gemeinsam von Ecuador und Südafrika vorgestellt wurde.

Espinosa betonte die Bedeutung gerechter und wirksamer Mechanismen zur Wiedergutmachung auf internationaler Ebene, um die Rechte der Opfer von Schäden durch transnationale Konzerne zu wahren, wie z.B. in dem Fall Chevron-Texaco in Ecuador.

Nach intensiven Verhandlungen in Genf erreichte Ecuador, dass der UN-Menschenrechtsrat die Resolution annahm. Diese eröffnet die Möglichkeit, dass sich in Zukunft mögliche Opfer von Menschenrechtsverletzungen durch transnationale Unternehmen auf internationale Regeln berufen können, die eine fairere Behandlung ihrer Forderung ermöglichen.

In ihrer Erklärung signalisierte die Botschafterin Espinosa, dass diese Initiative zum Schutz und Wiedergutmachung von Menschenrechtsverletzungen aufruft und außerdem die Beziehungen zwischen den involvierten Parteien – den Staaten, Opfern und Unternehmen – klärt.

Von Jenny Vallejo el ciudadano

Übersetzung aus dem Spanischen von Reto Thumiger