In vielen karibischen Ländern steht Homosexualität unter Strafe und queere Menschen sind Diskriminierung ausgesetzt. Die jamaikanische Künstlerin Simone Harris kämpft für Gleichberechtigung und Sichtbarkeit.

Simone Harris ist aus Jamaika angereist, um im Berliner „Haus der Kulturen der Welt“ bei der queeren Veranstaltungsreihe „Desire Lines“ eine Performance zu geben. Das opulente Outfit, das sie später für ihren Auftritt tragen wird, ist noch in einem Trolley verstaut, als sie sich mit uns am Veranstaltungsort zum Interview trifft. Sie trägt eine Cappy mit der Aufschrift „Lady Blake“ – ihrem Alter Ego für die Performance – und lächelt viel.

Man merkt gleich: Harris ist eine optimistische Frau, die mit Zuversicht in die Zukunft blickt. Doch die Veranstaltung, auf der sie auftritt, befasst sich mit einem ernsten Thema: Queersein in der Karibik…..weiter lesen

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