Unter dem verbindenden Gedanken, Krieg zu verhindern und Uranwaffen zu verbieten, trafen sich Organisationen aus der Friedensbewegung an der Friedensglocke in Berlin und erinnerten an den 20. Jahrestages des völkerrechtswidrigen Überfalls der NATO auf Jugoslawien.

Aus Anlass des 20. Jahrestages des völkerrechtswidrigen Überfalls der NATO auf Jugoslawien trafen sich am 24.03.2019 an der Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain Vertreter des ICBUW, der IALANA, des IPB, des Internationalen Uranium Filmfestivals und der Friedensglockengesellschaft Berlin e.V. gemeinsam mit friedenspolitisch interessierten BürgerInnen.

Sie gedachten der Opfer des Uranwaffeneinsatzes auf dem Balkan durch die völkerrechtswidrigen NATO Angriffe. Gemeinsam verlasen sie einen Appell, der sich im 70. Jahr der NATO Gründung in besonderer Weise an die Bundesrepublik Deutschland richtet, die über keine Uranwaffen verfügt, jenen UN-Prozess aber seit Jahren durch obstruktives Verhalten, insbesondere Stimmenthaltung in der Generalversammlung, behindert.

Unter dem verbindenden Gedanken, Krieg zu verhindern und Uranwaffen zu verbieten, sprachen Anja Mewes von der Friedensglockengesellschaft, Prof. Manfred Mohr von der ICBUW und Lucas Wirl von der IALANA. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch den Schauspieler und Regisseur Gojko Mitic, der seine Wurzeln in Serbien hat. Zum Abschluss der Veranstaltung hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit mit dem Glockenschlag der Weltfriedensglocke ein hörbares Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt zu setzen.

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