Rollstühle sind für die meisten Kongolesen unerschwinglich. Robert Mboyo, der selbst Polio hatte, will das ändern. Er hat eine Stiftung gegründet, die Hilfsmittel baut und kostenlos an Behinderte ausgibt.

Robert Mboyo hinkt durch den Hof des pädagogischen Krankenhauses in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Jenseits des Parkplatzes liegt seine kleine Werkstatt. Mechaniker schrauben an einem dreirädrigen Rollstuhl. Mit den Händen lassen sich Pedale wie bei einem Fahrrad bewegen, um voran zu kommen. Mboyo begutachtet das knallgelbe Gefährt. Der 36-jährige Kongolese ist beim Gehen auf eine Krücke angewiesen. Wie so viele Kongolesen in seinem Alter infizierte er sich als … weiter lesen

Der Originalartikel kann hier besucht werden