Lasst uns am 22. Januar 2023 gemeinsam an den weltweiten Feierlichkeiten und Aktionen zum Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags der Vereinten Nationen teilnehmen und einen wegweisenden internationalen Vertrag feiern, der eindeutig festlegt, dass Atomwaffen nicht nur unmoralisch, sondern auch illegal sind.

Als internationale Gemeinschaft, die sich entschieden gegen jede Form von Krieg und (Waffen-)Gewalt wendet, fordern wir alle Mitgliedsstaaten der UN auf, die Welt von Nuklearwaffen zu befreien und den Atomwaffenverbotsvertrag endlich zu unterzeichnen (wenn sie es nicht bereits getan haben). #NuclearBan

Als deutscher Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes appellieren wir insbesondere an die Bundesregierung, ihren Beitrag zu einer friedlicheren Welt zu leisten, den Atomwaffenverbotsvertrag zu ratifizieren und alle in Büchel lagernden 20 Atomwaffen zu entsorgen bzw. an die USA zurückzugeben.

Wir möchten Artikel 6 des Atomwaffenverbotsvertrags unterstreichen, der zur Unterstützung der Opfer des Einsatzes oder Tests von Atomwaffen verpflichtet sowie zur Wiederherstellung und Sanierung zerstörter oder kontaminierter Gebiete. Hierzu rufen wir zu gerechter Entschädigung  auf! #JustReparation

Wie in Artikel 7 des Vertrags festgehalten, ist die internationale Kooperation und gegenseitige Unterstützung essentiell, um die gänzliche Abschaffung von Atomwaffen und die vollständige Umsetzung des Atomwaffenverbotsvertrag zu erreichen.

IFOR lädt euch ein, als Gruppe oder Einzelperson am Sonntag, den 22. Januar um 12 Uhr an der Aktion „Läute eine Glocke für den Frieden am Mittag“ teilzunehmen.

  • Lasst uns die Welt wachrütteln! Nuklearwaffen sind unmoralisch und illegal!
  • Lasst uns Solidarität zeigen mit allen Opfern von Nuklearwaffen!
  • Lasst uns alle Staaten drängen, den Atomwaffenverbotsvertrag endlich zu unterzeichnen und umzusetzen!