Erderwärmung, Verschmutzung und Überfischung bedrohen die Artenvielfalt in der Hochsee. Es geht um widerstreitende Interessen – und um viel Geld.

Umweltschutzorganisationen haben das Scheitern der Verhandlungen über ein Hochseeabkommen zum Schutz der Weltmeere scharf kritisiert. Es sei „empörend und traurig“, dass die Vereinten Nationen noch immer keine entsprechende Vereinbarung erzielt hätten, erklärte Greenpeace. Das Ziel vieler Staaten, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Hohen See unter Schutz zu stellen, sei nun schwerer zu erreichen.

Auch der World Wide Fund For Nature (WWF) zeigte sich enttäuscht. Die Gesundheit der Meere werde sich weiter verschlechtern, sagte WWF-Expertin Karoline Schacht. Wolle man das Abkommen noch unter Dach und Fach bringen, müssten sich die Staats- und Regierungschefs der beteiligten Länder stärker dafür einsetzen. Dies sei „unabdingbar für die Rettung der Ozeane und damit auch für unser Wohlergehen“.……. weiter lesen

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