Mit der Klimakrise wird Wasserknappheit auch in Europa zunehmend zum Thema – selbst im wasserreichen Deutschland. Das zeigt sich etwa in Lüneburg, wo ein Weltkonzern Brunnen bohrt.

Ob Flutkatastrophe oder Waldbrand – es ist mittlerweile klar, dass die Klimakrise auch Europa schmerzvoll treffen wird. Dabei ist zu viel Wasser eine Seite der Medaille, Trockenheit und Dürren die andere. Besonders im Sommer werden große Wasservorkommen ein knappes Gut sein. Folglich könnten Unternehmen, die Grundwasser für den kommerziellen Verkauf abpumpen, in Zukunft immer häufiger in der Kritik stehen. In der französischen Stadt Vittel beispielsweise fördert Global Player Nestlé jährlich eine Million Kubikmeter (m³) – ein Kubikmeter füllt etwa fünf Badewannen – des gleichnamigen Mineralwassers völlig legal, wie das ZDF 2020 herausfand. Der Grundwasserspiegel sinkt jährlich um 30 Zentimeter – bereits in wenigen Jahrzehnten könnten die 5000 Einwohner auf dem Trockenen sitzen…….weiter lesen

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