Die Rechte der indigenen Bevölkerungsgruppen, über ihr kulturelles Erbe und ihre traditionelle Lebensweise zu entscheiden, wird in einer Ausstellung der Vereinten Nationen gewürdigt.

Die UN schätzen, dass es in etwa 476 Millionen Eingeborene in mehr als 90 Ländern auf der ganzen Welt gibt, denen die Selbstbestimmungsrechte zur eigenen politischen, sozialen, wirtchaftlichen und kulturellen Entwicklung verweigert wurden.

Die Rechte der indigenen Völker werden bei einer Fotoausstellung der UN hervorgehoben

Alexander Khimushin / Erwachsene –von links nach rechts– aus der Region des Flusses Omo in Äthiopien, des Atitlánsees in Guatemala und der Taimyr Peninsula in Rußland ist Bestandteil der Fotoausstellung

Die Bilder in der Ausstellung „Die Gesichter der Welt“ zeugen von der Artenvielfalt der indigenen Kulturen auf allen Kontinenten und sind zur 20. Sitzung des Ständigen Forums für indigene Angelegenheiten der Vereinten Nationen (UNPFII) ausgestellt worden. Das Forum findert derzeit online und präsenziell im Hauptquartier der VN in New York statt.

In dieser Sitzung kommen Menschen zusammen, um die Rolle indigener Völker bei der Umsetzung des 16. Ziels für nachhaltige Entwicklung zu diskutieren. Schwerpunkt dieses Ziels ist die Förderung von einer gerechten, friedlichen und inklusiven Gesellschaft.

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Übersetzung aus dem Englischen von Nadia Miranda vom ehrenamtlichen Pressenza-Übersetzungsteam. Wir suchen Freiwillige! 

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