Wissenschaftler, Virologen und Politiker erreichen gegenwärtig ihre Leistungsgrenzen, um zwei unmittelbare Gefahren abwehren: Eine größere Viruskatastrophe zu verhindern und ein kommendes Chaos der Wirtschaft mit Folgen für alle zu vermeiden.

Entscheidungen in beide Bereichen sind schwer zu fällen. Die Folgen für die Bevölkerung oder die Wirtschaft sind gegenwärtig schwer zu überblicken.

Die Menschheit steht mit ihren geschichtlichen Erfahrungswerten jedoch nicht wie die Maus vor der Schlange.

Der Stand des Wissens über Ursachen und Folgen eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs ist beachtlich hoch und die Erfahrungswerte zur Einschätzung von Wirtschaftsabläufe sind seit Jahren gut. Das Know-how zur Überwindung einer Viren-Epidemie aus früheren schlimmen Ereignissen ebenfalls. Das wissenschaftliche und organisatorische Vermögen, einer Seuche zu begegnen ist auf gutem Stand. Ärzte, das Krankenhauspersonal und die Mitarbeiter der Gesundheitsämter erfüllen unermüdlich ihre Aufgaben.

Das wirtschaftliche Problem ist von der Politik und den Wirtschaftsführern beeinflussbar. Ein Hauptfaktor dabei ist der Entscheidungswille der Politik und der in den oberen Etage der Privatwirtschaft, um es nicht zu einer Katastrophe in der unteren Etage kommen zu lassen. Das mit der Epidemie eingetretene Risiko des Verlustes des Arbeitsplatzes erhöht die negativen Effekte der seit Jahren wirkenden Digitalisierung und des Marktwettbewerbs.

Die Beherrschung der Risiken benötigt finanziellen Rettungsschirme aus der Gemeinschaftskasse, um alle Schichten gleichberechtigt zu schützen. Einschränkungen und die erforderlichen Einkommen aller sind von der Politik im Blick zu halten. Die Neuverschuldung des Staatshaushaltes darf in der Zukunft nicht über eine Inflation oder einseitige Opfer der unteren Schichten auf ein Normalmaß abgetragen werden.

Der aktuelle Lösungsansatz muss grundsätzlich an die krisenhafte wirtschaftliche Situation früherer Jahre anknüpfen und kein „weiter so“ zulassen. Alternativen, wie ein Einmalbeitrag der Milliardäre und ihre stärkere Einbeziehung in die Steuerkasse, sparsamer Umgang mit den festgelegten Ausgaben sind gefragt und sie sind bekannt.

In den Jahren vor Ausbruch der CORONA-Pandemie wurde die soziale Schieflage im eigene Land missachtet und die der Dritten Welt kaum zur Kenntnis genommen. Das Prinzip „America first“ galt in ähnlicher Weise auch bei den Großen der deutschen Wirtschaft. Der Egoismus befindet sich seit Jahren im Höhenflug westlicher Industrieländer. Er wurde praktiziert, ohne die sozialen Lagen der Länder und die Gesetze der Natur zu beachten. Zudem darf der Klimaschutz auch in komplizierten Zeiten als Aufgabe nicht verringert werden. Er steht als Aufgabe Nummer drei auf der politischen Pflichtagenda der Gegenwart.

Die Wirtschaft wird immer wachsen müssen. Qualitativ und innerhalb anderer Grenzen als bisher, die die Natur setzt. Das materiell Geschaffene braucht nach gewissen Zeiten Erneuerungen (Gebäude, Verkehrseinrichtungen, das Gesundheits- und Bildungswesen, Forschungs- und Kultureinrichtungen etc.). Die Wissenschaft ist für die Menschheit überlebenswichtig und sie ist nicht zum Nulltarif zu haben. Das Vorteilhaftere muss über Investitionen eingeführt werden. Die Bekämpfung der CORONA-Viren benötigt gleichfalls Forschungsaufwand, Experimentierphasen und schließlich die Impfstoffproduktion. Zur Erinnerung: Die Wirtschaft ist wichtigste Quelle der Wertschöpfung im Land. Sie schafft die finanziellen Mittel, um im Kampf gegen Krankheiten und zum Abbau von Staatsverschuldungen erfolgreich zu sein.

Die Kreisläufe der natürlichen Evolution nehmen ihren gesetzmäßigen Verlauf, beeinflusst von Temperatur, Druck, Sonnenstrahlung, Gravitation, ihren biologischen Zustand, aber auch von der menschlichen Unvernunft. Die Wissenschaft überblickt nur unvollständig die Zusammenhänge der Viren aller Art im menschlichen Körper, die uns ständig und massenhaft umgeben. Die Natur verhält sich neutral zum Menschen, reagiert unpersönlich, wenn ihre Gesetze verändert werden.

Politiker und Wirtschaftsführer steuern die Entwicklung der Gesellschaft im Rahmen demokratischer Verhältnisse und der universellen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte. Notabene der Verfassung.

Ihre vornehmste Aufgabe ist es, das Leben und Überleben der Spezie Mensch in der einen Welt, die wir haben, zu sichern. Erfolg zum Wohle aller Schichten ist ihnen zu wünschen, wie auch den Wissenschaftlern und Virologen.

Doch ohne bewusste Mithilfe der Bevölkerung ist der wirksame Naturschutz nicht erreichbar, Quellen der Störungen sind der Massenkonsum, die weitere Anschaffung energiefressender Haushaltsgeräte, die hohe Anzahl der privaten PKW, die vielfach nur wenige Stunden am Tag genutzt werden. Die Natur ist nicht auf den Massenkonsum eingestellt. Die Verbote der EU zum Gebrauch von Wegwerfprodukten sind längst überfällig. Der Unterhalt des Militärapparates mit dem erreichten Zerstörungspotentials ist ein Relikt der Vergangenheit, wie auch Bestrebungen der großen Länder in der EINEN WELT nach Hegemonie.

Die Präsidenten Wahl in den gespaltenen USA, angereichert mit Aspekten eines Varietés, hat die Wolken am politischen Himmel der Welt dunkler werden lassen. Die Sorgen um die Demokratie und die Natur nehmen global zu. Juristische Zauberkünstler der Nordamerikaner im Dienste eines anormalen Ignoranten wollen Fortschritt und Menschenrechte aufhalten. Das Demokratische Lager glaubt irriger Weise das richtige Konzept zur Verkleinerung der sozialen Spaltung zu haben. Sie agieren jedoch wie die Sozialisten Europas, die als Beifahrer der Koalitionen bei Wahlen nach unten rutschen.

Das Problem für die Weltgemeinschaft: Nicht der Staat Malta agiert unnormal (den wir um Entschuldigung für den Ausdruck bitte müssen), sondern die größte Militär- und Wirtschaftsmacht der Welt ignoriert mit dem Egoismus des Kapitals gemeinsame Werte.