Wie kann die Welt sozial gerechter werden? Für seine globalen Theorien wurde der indische Armutsforscher Amartya Sen in der Frankfurter Paulskirche geehrt.

„Die Hallen der Buchmesse verwaist, die Reihen in der Frankfurter Paulskirche spärlich besetzt, der Preisträger auf einem anderen Kontinent. Das sind wahrlich ungewöhnliche Zeiten“, verlas der Schauspieler Burkhard Klaußner beim Festakt in Frankfurt die ersten Worte der vorbereiteten Rede des Bundespräsidenten.

Frank-Walter Steinmeier konnte nicht persönlich in der Paulskirche sprechen. Das deutsche Staatsoberhaupt musste sich wegen der akuten Corona-Infektion eines seiner Personenschützer in Quarantäne begeben.

Der diesjährige Preisträger des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, der Inder Amartya Sen (86), war per Livestream aus Boston/USA zugeschaltet, wo er seit vielen Jahren an verschiedenen Universitäten lehrt und forscht….weiter lesen 

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