Es gab Zeiten , da glaubte man noch, das Geld auf der Bank wäre sicher. Und hatte man einen Job bei der Bank ergattert, galt man noch als Jemand. Doch dann kamen die Immobilienkrise, die Bankenkrise und die Wirtschaftskrise. Und was mit der Pleite der Bank Lehman Brothers begann, brachte mehrere Banken und ganze Länder in wirtschaftliche Schieflage. 

Während viele Menschen ihr hart erspartes Geld schwinden sahen, wurden die Banken in der EU mit fünf Billionen Euro gerettet. Statt Unternehmen mit Krediten zu versorgen, spekulieren viele Geldinstitute lieber auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten. Gehen diese Geschäfte schief, muss allzu oft der Steuerzahler die Rechnung begleichen. 

Nachdem ein Hedgefonds eine halbe Milliarde Dollar mit dem Rückkaufprogramm für griechische Staatsanleihen verdiente, wollten andere Investoren auch so ihr Geld verdienen. Also – auf die Rettung von Griechenland spekulieren. Zockerparadies Griechenland – und die Zeche bezahlen… Es hat sich nichts geändert und Wetten auf die Rettung, dafür stehen die Hedgefonds.

Auch deutsche Banken brauchten 259 Milliarden Euro für ihre Rettung und die Profiteure waren u. a. Blackstone und BlackRock.  Noch immer ist die Bankenkrise nicht abgeschlossen, denn zurzeit brennt die Hütte in Italien. Aber auch die HSH-Nordbank wird mit Steuergeldern gerettet. Die Skandalbank HSH Nordbank mit ihren 100 Tochterunternehmen in Steueroasen kostet uns Steuerzahler ca. 20 Milliarden Euro. Auch die Deutsche Bank ist eine „gefährliche Bank“, wie der Finanzstabilitätsrat am Dienstag in Basel mitteilte. Im Oktober 2017 zahlte die Deutsche Bank für den Zinsskandal 220 Millionen Dollar. Auch die Deutsche Bank liegt am Boden – bei der Deutschen Bank verschwindet das Geld mit Skandalen…und bleibt eine never ending Story.

Die schlechten Nachrichten aus Griechenland, und Italien reißen nicht ab. Auch die portugiesischen Geldhäuser, die Milliarden aus dem Rettungspaket zwischen 2011 und 2014 erhalten  haben, kämpfen ums Überleben. Während die Banken- und Finanzkrise eine regelrechte Verwüstung hinterlassen haben, hat bislang nur Island die „Schuldigen“ hinter Gitter gebracht und sperrte Banker für 46 Jahre ins Gefängnis. Doch auch in Spanien stehen sechs Top-Banker und ein Finanzregulator  vor Gericht. Die Rettung der Bankia  kostete den Steuerzahler 22,5 Milliarden Euro.

Die spanische Skandalbank Bankia war im Mai 2012 in Staatsbesitz übergegangen. Der Ex-IWF-Chef Rato war als Vorsitzender des Verwaltungsrats zurückgetreten. Wie soll man noch Vertrauen zum Beispiel in den IWF haben, denn nicht nur die  IWF-Chefin Christine Lagarde hat Dreck am Stecken, sie hat 400 Millionen Euro an öffentlichen Geldern abgezweigt, auch der Ex-IWF-Chef Rato steht wegen Veruntreuung von Geldern während seiner Zeit als Chef zweier Banken vor Gericht.

Genauso ist es auch mit der EZB – wie soll man da noch Vertrauen haben?

War Ihnen bekannt, dass der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi von 2006 bis 2011 Präsident der Italienischen Nationalbank war?  Von 2002 bis 2005 war er sogar Vice Chairman und Managing Director bei Goldman Sachs International und er hat berühmte Freunde. Wie soll ein solcher Mann wie er die Schuldenkrise in der EU retten können, wenn er nicht mal Italien aus der Schuldenkrise helfen konnte? Im Gegenteil: Die Schulden Italiens wuchsen von Jahr zu Jahr. Dazu auch: Gigantische Bankenrettung ganz aktuell!

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