Beim zweiten Stopp auf ihrer einwöchigen Tour gedenken liberale Imame in Berlin der Opfer islamistischen Terrors im vergangenen Dezember auf dem Breitscheidplatz. Für einige Teilnehmer ist das eine gefährliche Geste.

Einen symbolträchtigeren Ort hätte die Gruppe internationaler Imame für ihren Stopp in Deutschland nicht wählen können: Am Breitscheidplatz steht nicht nur die immer noch teils zerstörte Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, die an den Zweiten Weltkrieg erinnert. Hier lenkte auch der Islamist Anis Amri im vergangenen Dezember einen Lkw in eine Besuchergruppe auf dem Weihnachtsmarkt und tötete zwölf Menschen.

An der behelfsmäßigen Erinnerungsstätte dort legten die Imame, die derzeit durch Frankreich, Deutschland und Belgien reisen, um sich gegen Extremismus und Terrorismus zu wenden, Blumen nieder. Es gab außerdem eine kurze Zeremonie auf Arabisch, Französisch, Deutsch und Hebräisch…….. weiter lesen

 

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