Für Mieter in Portugals Hauptstadt Lissabon wird bezahlbarer Wohnraum knapp, weil Apartments zunehmend über Plattformen wie Airbnb an Touristen vermietet werden. Den Behörden ist das egal.

„In Lissabon schließen Hausbesitzer so gut wie keine normalen Mietverträge mehr ab“, stellt Maria Eugenia Palma fest. „Stattdessen versuchen alle, an Touristen zu vermieten.“ Da sei, so die Vertreterin des Mieterverbandes, entschieden mehr zu verdienen, und trotzdem müssten die Vermieter weniger Steuern bezahlen. Allein über die Internetplattform Airbnb wurden im vergangenen Jahr rund 43 Millionen Euro eingenommen, die Zahl der Nutzer hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. „Da sind für den Vermieter … weiter lesen

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