Aktionen in mehr als 100 Städten. Getragen von Friedensgruppen in den USA

Von Edgar Göll

Washington. Ausgehend von einem breiten Bündnis von Antikriegs- und Solidaritätsorganisationen in den USA haben seit Mitte November in über 100 Städten weltweit Protestkundgebungen gegen die Tötungen und Angriffsdrohungen des US-Militärs in der Südkaribik stattgefunden. Solche Kundgebungen erfolgten in den USA und Kanada sowie in Australien, Großbritannien, der Dominikanischen Republik, Deutschland, Griechenland, Mexiko, Nepal und Pakistan.

In den USA haben an der Aktionswoche viele der wichtigen Antikriegs- und Solidaritätsorganisationen mitgewirkt, darunter United National Antiwar Coalition, Venezuela Solidarity Network, US Peace Council, All-African People’s Party, Code Pink sowie National Network on Cuba. Die Parolen lauteten vor allem „Kein Krieg gegen Venezuela“ und „Venezuela ist keine Bedrohung, Venezuela ist Hoffnung“.

Gerichtet waren diese Aktionen gegen die seit Sommer eskalierende Aggressionskulisse des US-Militärs und die Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump. Dieser antwortete kürzlich auf Fragen zu seiner Befugnis, Dutzende Angriffe in Lateinamerika und der Karibik anzuordnen, mit der Aussage: „Wir werden einfach Menschen töten.“ Nach Einschätzung der zivilgesellschaftlichen Akteure sei dies ein erschreckendes Zeichen dafür, wie gefährlich er an einem totalen Krieg bastle, indem er illegale Angriffe vor der Küste Venezuelas anordnete, verdeckte CIA-Operationen genehmigte, Kriegsschiffe, Flugzeugträger und Atom-U-Boote in die Karibik entsendete und sogar andeutete, US-Truppen nach Mexiko schicken zu wollen.


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https://amerika21.de/2025/12/278818/protestwoche-gegen-us-militaeraktionen

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