Am Sonntag, den 10. August, organisierten BDS Greece, March to Gaza und die Palästinensische Gemeinschaft in Griechenland einen landesweiten Aktionstag – auch auf Inseln und in beliebten Touristenzielen. Ausgangspunkt war die Überzeugung, dass:

  • Der Tourismus darf nicht dazu dienen, Kriegsverbrechen zu verschleiern.

  • Im Namen des „Tourismusprodukts“ keine grundlegenden Rechte wie die verfassungsrechtlich garantierte Meinungsfreiheit außer Kraft gesetzt werden dürfen.

  • Solidarität nicht kriminalisiert werden darf.

  • Jede Zusammenarbeit mit dem „terroristischen Staat“ Israel eine Form der Mittäterschaft ist.

Zahlreiche Organisationen, politische Bewegungen, Parteien sowie viele engagierte Bürgerinnen und Bürger folgten dem Aufruf. Trotz Hochsaison erlebte das Land einen Tag der Mobilisierung und Solidarität – mit mehr Versammlungen und Kundgebungen, als auf den offiziellen Karten überhaupt vermerkt waren.

Fotoreportage: Marsch nach Gaza, Griechenland.