Vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Russland und der Ukraine bekam die Begegnung zwischen „Le Commandant Charcot“ (*) und dem russischen atomgetriebenen Eisbrecher der Arktika-Klasse, eine tiefgehende Bedeutung, als die beiden Schiffe in den Weiten des Nordpols Friedensgrüße austauschten.

Le Commandant Charcot, ausgestattet mit fortschrittlicher Technologie, begab sich auf eine beispiellose Expedition in die Arktis. Die ShipXplorer-Techniker an Bord hatten eine wichtige Aufgabe – den ersten AIS- und ADS-B-Empfänger (**) am Nordpol zu installieren. Diese bahnbrechende Arbeit zielte darauf ab, die Sicherheit und Kommunikation im Seeverkehr in dieser abgelegenen Region zu verbessern.

Ein atemberaubender Anblick bot sich am Horizont, als Le Commandant Charcot durch die arktischen Weiten schipperte. In drei Meilen Entfernung entdeckte die Besatzung die imposante Figur der „50 Jahre Sieg“,, einem beeindruckenden russischen Eisbrecher. Ein Gefühl der Vorfreude erfüllte die Luft, als sich die beiden Schiffe annäherten und man die Bedeutung dieses unerwarteten Rendezvous erkannte.

In einer außergewöhnlichen Demonstration der Eintracht führten die Kapitäne beider Schiffe ein abgestimmtes Manöver durch und brachten ihre Schiffe Seite an Seite. Passagiere und Besatzungsmitglieder versammelten sich auf den Decks, mit Herzen voller Hoffnung und gutem Willen. Vom Bug jedes Schiffes aus winkten die Hände und ein Lächeln breitete sich auf den Gesichtern aus und schuf ein ergreifendes Bild des Friedens inmitten des eisigen Wassers.

Die Übersetzung aus dem Englischen wurde von Ulrich Karthaus vom ehrenamtlichen Pressenza-Übersetzungsteam erstellt. Wir suchen Freiwillige!

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