Menschenrechte
Menschenrechtstribunal in Berlin: Migrations- und Asylpolitik der Bundesregierung und der EU verstößt gegen Recht auf Gesundheit
Die gegenwärtige Migrations- und Asylpolitik der Bundesrepublik Deutschland und der EU verletzt das Recht auf Gesundheit und physische und psychische Integrität von Migrant*innen und Geflüchteten schwerwiegend. Das ist das Ergebnis des Menschenrechtstribunals, das ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen am Wochenende in Berlin veranstaltet hat. „Die Berichte von Geflüchteten… »
Humanisierende Feminismen
Mit diesem ersten Interview läutet REHUNO Salud die Reihe “Humanisierende Feminismen” ein – eine Folge von Interviews, in denen Fachleute aus verschiedenen Gesundheitsbereichen erzählen, wie Feminismus sowohl ihre Ansichten als auch die Art, anderen zu helfen, verändert hat. Diese Serie beabsichtigt, Überlegungen über Geschlecht, Feminismus und Gesundheit durch die Stimmen… »
Projektionen im Rahmen des Festivals „Chilean Conexion“, unter dem Motto „Erwachtes Chile“ am 18. Oktober
Der Alexanderplatz ist bei vielen Berlinern und Besuchern der Stadt ein beliebter Platz und gleichzeitig ein wichtiges Wahrzeichen. Diesen Ort wählten chilenische Künstler/innen für ihre Aktivitäten. Sie fanden im Rahmen des Festivals „Chilean Conexion“ am Sonntag, dem 18 October 2020, im Rahmen der Würdigung des ersten Jahrestages der sozialen Explosion… »
Die gesundheitlichen Folgen von Abschiebung
Ärzt*innenorganisation IPPNW veröffentlicht Report Einen stärkeren Schutz besonders schutzbedürftiger Geflüchteter wie Kinder und Schwangere forderte die Ärzt*innenorganisation IPPNW heute anlässlich der Veröffentlichung eines IPPNW-Reports zu den gesundheitlichen und humanitären Folgen von Abschiebung. Schwere psychische Erkrankungen wie Posttraumatische Belastungsstörungen und Traumafolgestörungen müssten in jedem Verfahren berücksichtigt werden und jederzeit ins… »
Aktivistinnen besetzen Menschenrechtskommission
Das Graffito an der Wand eines Büros der mexikanischen Menschenrechtskommission (CNDH) lässt keine Zweifel: „Wir werden weder vergeben noch vergessen“. Auch vor dem Gebäude im Zentrum von Mexiko-Stadt stellen Feministinnen und Angehörige von Opfern sexualisierter Gewalt auf Transparenten klar, warum sie die Behörde seit Donnerstag (3. September) besetzt halten. „Nicht… »
Frauen und Veränderung – wo stehen wir?
Wir kommen aus kleinen Dörfern und Ortschaften im Department M’Bour in der Region von Dakar in Senegal zurück, im Rahmen der Kampagne „Stopp Malaria“, die von Énergie pour les Droits Humains (Energie für Menschenrechte) seit über 10 Jahren durchgeführt wird, um bei der Ausrottung von Malaria mitzuhelfen. Immer wieder sieht… »
Einige Konsequenzen, die die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens mit sich bringen könnte
Dieser Artikel ist der zweite Teil des Beitrags der Autorin im Rahmen einer am 23. Juli stattgefundenen virtuellen Aktion unter dem Titel „Bedingungsloses Grundeinkommen, eine offene Rechtsfrage“, organisiert vom Centro de Estudios Humanistas Nueva Civilización. Link zum ersten Teil: Weshalb sollte das… »
Die Freiheit der einen und der anderen
Zu Recht wird man immer wütender, wenn im Namen der Freiheit Territorien besetzt oder annektiert werden, wenn Kriege vorangetrieben, Länder angegriffen und Kulturen unterworfen werden. Es ließe sich argumentieren, dass diese Vorgehensweise ein entscheidendes Merkmal ist, welches in den Ideologien vergangener Reiche stets präsent war. Die Eroberer linderten ihr belastetes… »
Weshalb sollte das Bedingungslose Grundeinkommen ein Menschenrecht sein?
Weil das Bedingungslose Grundeinkommen das Fundamentalste absichern würde: den Lebensunterhalt. Und das hätte enorme physische, psychologische, individuelle und kollektive Folgen. Diese Aussage ist der erste Teil des Beitrags der Autorin im Rahmen einer am 23. Juli stattgefundenen virtuellen Aktion unter dem Titel „Bedingungsloses Grundeinkommen, eine offene Rechtsfrage“, organisiert vom… »
Ungarn: Diskriminierung von Transmenschen
Menschen mit Transhintergrund können in Ungarn ihr Geschlecht bald nicht mehr in ihren Dokumenten ändern lassen. Mit 133 zu 57 Stimmen wurde letzte Woche der Gesetzesentwurf der regierenden rechten Fidesz-Partei angenommen, der ihnen dieses Recht nimmt. Nun steht nur noch die Unterschrift von Präsident János Áder aus. Menschenrechtsorganisationen verurteilen den… »