Die Zeit wird immer knapper, um eine Katastrophe durch den Klimawandel zu verhindern. Die Zeichen sind klar, die Wissenschaft ist klar und es ist auch klar, wer versucht, sie zu leugnen.

Gletscher schmelzen, Weltmeere erwärmen sich, Korallenriffe sterben ab, Polkappen schrumpfen, Inseln sinken, Hurrikane werden immer stärker und Regierungen erteilen trotzdem weiterhin Lizenzen für Fracking, auch wenn sie Erdbeben verursachen und das Trinkwasser vergiften.

Während es schwierig ist, einzelne Ereignisse mit dem Klimawandel durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe mit absoluter Sicherheit in Verbindung zu bringen, so sind doch die kombinierte Wirkung der Ereignisse und auch die Computermodelle, die dies zeigen, ziemlich überzeugend.

Fossile Brennstoffe mit ihrem Emissionen können Menschen auch durch Herz-Kreislauf-, Lungen- und Nierenerkrankungen töten und insbesondere Kindern und Schwangeren schaden. Aber die Branche weigert sich hartnäckig, auf erneuerbare Energien umzusteigen, um ihre Profite nicht zu gefährden.

Verschmutzung und Verseuchung werden überproportional von wohlhabenden Ländern und Regionen verursacht, während die armen überproportional darunter leiden.

Das sind Formen der Gewalt ebenso wie es Kriege, soziale Ungleichheit, Rassismus und Atomwaffen sind.

Inspiriert durch die Jugend, schlossen sich gestern auch die Erwachsenen an, um den Mächtigen dieser Erde eine klare Botschaft zu vermitteln: Es ist Zeit zu handeln, es ist Zeit für den Wandel.

Hier sind einige Bilder von der Demo in London:

Glasgow und Dublin (Greta Thunberg Facebook):

Australien:

Australia Climate Strike, @luckytran Tweeter account via 350.org

Japan, Deutschland, Uganda, Indien, Pakistan (Greta Thunberg Facebook):

Frankreich, Chile, Malawi, Guatemala, Bolivien, Türkei, Greta in New York (Greta Thunberg Facebook):

Tuvalu (Polynesien), USA, Rumänien, Südafrika, African Raising, Thailand, Bangladesch (Greta Thunberg Facebook):