Nach der erfolgreichen Premiere 2018 findet auch im kommenden Jahr wieder eine Rosa Luxemburg Konferenz in Wien statt. – Die Kooperationsveranstaltung von Unsere Zeitung und VHS Hietzing geht am 1./2. März 2019 über die Bühne

Wir wollen nicht den Kopf in den Sand stecken, wenn in und um Österreich nationalistische bis faschistische Tendenzen zunehmen, sondern gemeinsam Alternativen zum real existierenden Kapitalismus entwickeln“, heißt es in der Ankündigung zur II. Rosa Luxemburg Konferenz rund hundert Tage vor Beginn der Veranstaltung.

Zwei Tage lang – von 1. bis 2. März 2019 – wird in der Volkshochschule Hietzing (13., Hofwiesengasse 48) die Möglichkeit geboten, Analysen, Erfahrungen und Strategien linker Bewegungen in Österreich und international zu diskutieren. Im Rahmen der Konferenz sollen fortschrittliche Organisationen, Vereine und Verlage ihre Arbeit mit Infoständen und inhaltlichen Programmpunkten präsentieren können. Die Anmeldungen dazu sind bis zum 31. Jänner 2019 möglich.

Armut, Hunger, Krieg, Umweltzerstörung und Ausbeutung können überwunden werden, doch »Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht« (Rosa Luxemburg)“, so das Motto der zweiten Rosa Luxemburg Konferenz, die nach dem Vorbild des gleichnamigen Events in Berlin konzipiert wurde.

Rund um den Todestag von Rosa Luxemburg (15. Jänner) organisiert die Tageszeitung junge Welt seit nunmehr 24 Jahren die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz. Seit drei Jahren ist Unsere Zeitung vor Ort und berichtet darüber. Dabei entstand die Idee auch in Österreich eine derartige Veranstaltung durchzuführen. Im Vorfeld des 148. Geburtstages von Rosa Luxemburg (5. März 1871, Zamość/Polen) ist es auch in Wien wieder soweit.

Am 1./2. März 2019 wird es neben den von den teilnehmenden Organisationen kuratierten Workshops und Diskussionsrunden auch zentral organisierte Programmpunkte geben. Umrahmt wird die Konferenz mit Kunst- und Kulturbeiträgen.

Den aktuellen Stand des Programms der II. Rosa Luxemburg Konferenz in Wien erfährt man auf www.rosaluxemburgkonferenz.at und über den kostenlosen Newsletter.

Der Originalartikel kann hier besucht werden