Ein gutes Leben. Nicht für wenige privilegierte auf der Welt, sondern für alle Menschen. Ein gutes Leben, das wir nicht auf Kosten anderer führen. Das mit Respekt allem Leben auf der Erde begegnet und die ökologischen Grenzen des Planeten achtet.

Dieser Utopie gehen wir mit der Veranstaltungswoche in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren, die sich in Berlin und Bundesweit für eine zukunftsfähige Welt einsetzen, nach.

Buen Vivir bzw. Sumak kawsay (auf Quechua)

Buen Vivir bzw. Sumak kawsay (auf Quechua) bezeichnet ein zentrales Prinzip in der Weltanschauung und Lebenspraxis indigener Gruppen aus dem Andenraum Lateinamerikas. Es strebt nach einem guten und erfüllten Leben der Menschen in ihrer Gemeinschaft und dem Zusammenleben in Vielfalt und Harmonie mit der Natur.
Dieser lateinamerikanische Ansatz inspiriert auch in Deutschland und Europa viele Menschen. Denn Buen Vivir verbindet fundamentale Kritik an der kapitalistischen Wachstumsgesellschaft mit inspirierenden Ansätzen einer zukunftsfähigen Welt.
Eine prominente Stimme, die die Idee des Buen Vivir auch nach Deutschland trägt ist Alberto Acosta, ehemaliger Minister, Präsident der verfassungsgebenden Versammlung von Ecuador und Mitbegründer der bekannten Yasuní–Initiative.

Die Veranstaltungswoche

Mit der Woche „Buen Vivir – Recht auf ein gutes Leben für alle!“ sollen Impulse, Inspiration und Debattenräume geschaffen werden, um einem guten Leben jenseits von Wachstum, Konsum, Konkurrenz und Umweltzerstörung näher zu kommen.
Vom 20. bis 29. April laden die Organisatoren ein, an den vielfältigen Programmpunkten aus Workshops, Vorträgen, Konzertlesung, Filmvorführung, Stadttour und vielem mehr teilzunehmen.

Das komplette Programm ist auf dem Flyer zu finden.

Der Originalartikel kann hier besucht werden