Zum ersten Mal seit Gründung dieses Gipfeltreffens im Jahr 1999 treffen sich die Friedensnobelpreisträger/innen vom 2. – 5. Februar 2017 in Lateinamerika. Die kolumbianische Hauptstadt Bogota organisiert die Begegnung gemeinsam mit sechs anderen Städten, darunter Santiago de Chile und Mexiko-Stadt.

Das Welttreffen der Friedensnobelpreisträgerinnen hatte in den letzten 17 Jahren die Ehre, von einer ganzen Reihe bedeutender ausgezeichneter Persönlichkeiten und Vertretern von Organisationen besucht zu werden, darunter die Präsidenten Michael Gorbatschow, Shimon Peres, Oscar Arias Sanchez, Lech Walesa, Jimmy Carter,  Kim Dae Yung oder José Ramos-Horta sowie Seiner Heiligkeit des Dalai Lama; die Menschenrechtsaktivistinnen Dr. Shirin Ebadi, Rigoberta Menchu, Tawakkoi Karman, Leymah Gbowee Malala, Lod David Trimble, Professor John Hume neben zahlreichen anderen Persönlichkeiten, deren Einsatz für den Frieden auf der ganzen Welt anerkannt ist.

Man erwartet in Bogota 20 Friedensnobelpreisträger und Organisationen sowie mehrere führende Persönlichkeiten aus der Weltpolitik. Der Erfahrungsaustausch dort wird uns weiterbringen im Hinblick auf den Ausbau von Frieden und Versöhnung. Wie üblich bei diesen internationalen Treffen, werden auch in Bogota rund 300 Studenteninnen von Universitäten aus der ganzen Welt anwesend sein und an die 700 Delegierte und 150 soziale Organisationen verschiedener Länder.

Darüber hinaus, wird Bogota nach diesem Treffen zur „Stadt des Friedens“ ernannt und es werden Projekte und Initiativen lanciert, die von den Nobelpreisträgerninnen und ihren Organisationen begleitet werden.

Übersetzung aus dem Französischen von Walter L. Buder