Das Haus, in dem Adolf Hitler zur Welt kam, soll keine Pilgerstätte für Neonazis werden. Deshalb will Österreichs Innenminister es abreißen lassen. Doch die Entscheidung liegt nicht bei ihm.

Das Geburtshaus von Adolf Hitler im österreichischen Braunau wird enteignet. Darauf hat sich die rot-schwarze Koalition in Wien nach langem Streit über das Gebäude verständigt. Der Staat hatte sich mit der Besitzerin nicht auf eine Nutzung des seit Jahren leer stehenden Hauses einigen können. Die Frau soll nun entschädigt werden. Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) erklärte, er halte einen Abriss für die beste Lösung. Damit solle verhindern werden, dass das Haus zu einer Pilger- oder Gedenkstätte … weiter lesen

Der Originalartikel kann hier besucht werden