Die Schweiz stimmt am 5. Juni 2016 als erstes Land der Welt über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ab. Das bedingungslose Grundeinkommen bewegt große Begriffe – Arbeit, Macht, Freiheit – und stellt große Fragen. Die Größe der Grundeinkommensfragen wollen die Initianten ins Bild setzen und zwar mittels eines nach eigener Einschätzung ganz und gar größenwahnsinnigen Weltrekordversuchs.

„WAS WÜRDEST DU ARBEITEN,

WENN FÜR DEIN EINKOMMEN GESORGT WÄRE?“

Die größte Frage der Welt soll auf dem größten Plakat der Welt gedruckt werden. Das derzeit größte Plakat, das im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet ist, ist ein Bollywood-Filmplakat und misst rund 6000qm.

Diese Maße wollen die Aktivisten der Generation Grundeinkommen toppen, indem sie die größte Frage der Welt auf ein 120x55m-Plakat drucken – also auf eine Fläche so groß wie ein Fußballfeld. Gesamtgewicht: 4,5 Tonnen (so schwer wie eine Elefantenkuh). Gesamtkosten: 250.000 EUR. Das Weltrekordplakat soll hinterher nicht verschrottet, sondern zu „Fragetaschen“ und „Weltrekord“-Rucksäcken weiterverarbeitet werden. Die Produkte sind für jeden erhältlich, der das Projekt unterstützt – per Crowdfunding über die Webplattform Startnext.

Mitte Mai 2016, also pünktlich zum Wahlkampfendspurt, soll die größte Frage der Welt schließlich präsentiert und das bedingungslose Grundeinkommen im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen werden.

Der Generation Grundeinkommen ist es ein Anliegen nicht wie üblich in einem Abstimmungskampf die Wähler mit Argumenten überzeugen zu wollen sondern sie mit Fragen zu konfrontieren. Sie wollen die Menschen dazu bringen das Bestehende zu hinterfragen. „Gute Fragen sind die besten Antworten. Das Grundeinkommen stellt nicht nur gute, sondern sogar sehr gute Fragen. Es ist der Beginn eines neuen Fragezeitalters.“